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Die EU schmiert ab!


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Die Haushalte der Staaten sind nicht mehr zu halten

letzte Änderung am Britz, den 13. 05. 2013

Am 4.2.2010 präsentierte die Tagesschau zur Haushaltslage Europas Zahlen, als deren Quelle die EU-Kommisssion und Eurostat genannt wurde. Und die sehen gar nicht gut aus. Während 2007 nur wenige Staaten gegen den vereinbarten Maastricht-Grenzwert von -3,4% (ein gerade noch zulässiges Haushaltsdefizit also) verstießen, schafften im Jahr 2009 nur noch ganze 3 von 27 EU-Staaten diesen Grenzwert einzuhalten. Und das waren nicht etwa Deutschland, Frankreich und Österreich, sondern Bulgarien, Dänemark und Schweden. Mit entsprechend knapp bemessenem Ausgleichspotential für den Rest der Mannschaft natürlich! Bei 500 Millionen in EU-Staaten regierten Einwohnern haben 2009 nur noch die Regierungen von 22 Millionen Einwohner weniger als 3,4% Defizit produziert. Und ob es noch einmal so gut für diese Staaten läuft, wage ich zu bezweifeln, denn die Krise verachtet inzwischen auch randnahe Krümelchen nicht mehr. Im Plus war übrigens 2009 kein EU-Staat mehr. Dafür war es die Deutsche Bank, die sich mit anderen Spekulanten derzeit um die Stabilisierung der Rohstoffpreise bemüht - durch Aufkaufen. Sie merken das vielleicht bei den Heizkosten, beim Brotpreis oder an gestohlenen Signalkabeln bei der Deutschen Bahn. Ja, auch Hemmschwellen sind teilweise vom Tageskurs abhängig.

Euro-Strudel: Die Haushalte der EU sind 2010 nicht mehr zu halten!

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Ich habe die selben Zahlen von Eurostat einmal für Sie als kopierfreie Open-Office-Tabelle und zusätzlich exportiert nach MS Excel mit Diagrammauswertung zusammengestellt und in den enthaltenen Diagrammen im Gegensatz zur Tagesschauredaktion nicht untersucht, ob ein vereinbarter Minus-Grenzwert eingehalten wurde, sondern wohin die Reise mit unseren Haushalten geht. Sie können das in den Tabellen gern nachprüfen. Inzwischen liegen aktuellere, noch bedrohlicher wirkende amtliche Zahlen bei selber Quelle vor. Da sich grundsätzlich nichts an meiner Aussage ändert, erspare ich mir die Mühe, die Grafiken nun schon wieder zu überarbeiten. Wenn ich die neuen Zahlen im Internet finden kann, schaffen Sie das auch.

abstürzende EU-Haushalte - der freie Fall deutet sich schon an

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Ist das etwa nicht krank?

Nun ist das Maastricht-Kriterium offensichtlich als damm endgültig gebrochen und in den Abgrund gespült worden. Die EU ist so knapp bei Kasse, dass sie nicht einmal dienstältere Mitgliedsstaaten wie Griechenland auffangen - geschweige denn nachhaltig retten - kann. Deutschland steht auch nicht gerade rosig da, sondern bis zum Kinn im kalten Wasser. Wann verweigern die Banken Deutschland die Kassen-Kredite? Hat Griechenland seinen Banken etwa keine Rettungspakete unter den weihnachtlichen Gabentisch gestellt? Hat das irgendein geretteter Bankster jetzt etwa lobend erwähnt oder gar im Gegenzug dem griechischen Staat ein gleichwertiges Geschenk angeboten? Das kommt davon, wenn man Verbrechersyndikaten die Bruttosozialprodukte mehrerer Generationen in einer schwach(sinnig)en Stunde der Sachzwänge in den Rachen wirft und diese Beteiligung am Hochverrat auch noch als Volkes Rettung in höchster Not verkauft. Gut, abgekauft haben das den regierenden Strohmännern nur ganz Wenige, und die ärgern sich heute vielleicht noch mehr als alle anderen. Aber wer Schmiere stehen und fleißiges Zureichen bei einem Bankraub auch noch in das Packen von Rettungspaketen für die Wirtschaft umtauft, der hat nicht nur Probleme mit seinem eigenen Sprachverständnis. Für das Sprachverständnis wäre nämlich nur das Wernicke-Zentrum für verantwortlich. Ohne dieses kann man wenigstens noch ein netter Mensch bleiben. Ich neige zur Annahme, dass bei Leuten, die in vergleichbarer Situation erwarten, bejubelt und gewählt zu werden, noch ganz andere Hirnareale betroffen sind. Und so benehmen sie sich dann auch. Mehr dazu im Geldsucht-Artikel.

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Am Abgrund

Unsere Regierung veröffentlicht Zahlen, welche die Katastrophe bereits anschaulich machen würden - wenn nicht mit elegantem Schwung die Diagramme aufwärts in eine prognostizierte rosige Zukunft fortgezeichten worden wären. Der grau hinterlegte Teil im Diagramm der Regierung ist von mir abgedunkelt worden, um den hypothetischen Charakter dieser Vorhersage zu verdeutlichen. Die wirklich vertrauenswürdigen Zahlen sind die tatsächlich registrierten Werte der Jahre 2010 und früher. Demnach schießen die Ausgaben lustig empor, während die Einnahmen absackten. Was uns in 2011 erwartet, weiß die Regierung ebensowenig, wie sie seit 2007 die Rettungspakete von 2008 und allen Folgejahren in den Haushalt eingeplant hat. Ein Komiker fand dafür die passenden Worte. Er sprach von einem Deutschland mit Krebs im Endstadium sowie einer am Patienten herumkurierenden Heilpraktiker-Truppe, geführt von der Bachblütenkanzlerin mit ihren Konjunktur-Kügelchen. Ob da Beten in vollem Bewusstsein eigener Ohnmacht nicht mindestens ebenso hilfreich wäre? Zu einer CDU würde es vielleicht sogar besser passen als dieses bis zur Besinnungslosigkeit durchgezogene Vollrausch-Tanzen um das goldene Kalb. Ist das nicht Koma-Saufen für Senioren?

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Es gibt ja verschiedene Wege, um zu einem ausgeglichenen Haushalt ohne Neuverschuldung zu kommen.

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Ich habe zum Spaß einmal die Froschperspektive aufgegeben und mir mit Hilfe eines Wettersateliten angesehen, wie so diese tosenden Haushaltsfälle Europas aus der Adlerperspekttive aussehen. Sie sehen gewaltig aus. Vielleicht hören Sie sogar das Gurgeln und Brausen der Sturzfluten? Hier also das Satelitenbild Europas mit der dick eingezeichneten haushaltstektonischen Grabenkante und Pfeilen in das schwarze Loch der EU-Haushalte hinein. Vielleicht schauen da Sie mal selbst nach, ob Sie noch dramatischere Bank- und Geldfälle sichten können.

Die gurgelnden tosenden Haushaltsfälle der Europäischen Union im Jahr 2010

Griechenland spart

Griechenland zeigt, was passiert, wenn man dem IWF das Ruder in die Hand drückt. Es wird gespart, bis die Gürtel so eng geschnallt sind, dass die Wirbelsäule kracht. Und dann gibt es Aufstände. Die anderen EU Staaten wollen angeblich aus disziplinarischer Konsequenz und gegen schlechtes Beispiel extra nicht helfen. In Wahrheit sind dafür einfach keine Mittel mehr da und alle fürchten, dass die eigenen Sparmaßnahmen sonst ähnliche Ereignisse heraufbeschwören im eigenen Staat. Die Finanzdecke Europas reicht nicht mehr für alle beigetretenen Staaten. Griechenland kann kaum noch den Zipfel festhalten und friert bereits erbärmlich. Die Decke schrumpft übrigens dramatisch. Nun bricht also der Euro ein, was uns hilft, künftig unsere Waren international gegen weniger fremde Arbeitsleistung als bisher üblich (gemessen in Euro) einzutauschen. Wir haben also nicht den Euro, sondern unsere Arbeitsleistung abgewertet. Besser: Uns Werktätigen wurde unsere Arbeitsleistung abgewertet. Aber die Bankster, die diese Abwertung eigentlich mit ihrem Schnellballsystem der Zinswirtschaft zu verantworten haben, sind bereits wieder im 7. Himmel angekommen und erfinden dort gerade den 8. und 9. Himmel für sich und ihr Derivate. Ihre Boni haben sie bereits an die fallende Kaufkraft des Euros angepasst und entsprechend nachgebessert. Was immer das kostet, wird über die zusätzlich erfundenen Geldmengen in der Bank locker ausgeglichen. Uns aber predigen sie Sparsamkeit, verdammen Korruption und organisiertes Verbrechen in Griechenland, spielen sich zum finanzmoralischen Sittenwächter auf.

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Wird Griechenland nun Russland beitreten oder sozialistische Republik werden? Wollen die Griechen vielleicht bei den Taliban oder Kosaken alternative Lebensentwürfe ohne Schufa und Zinseszins kopieren? Oder vereinen sich französische und griechische, spanische und italienische Jugendbanden mit unserem Prekariat auf der Suche nach Einkommen, welche eine Familiengründung, einen festen Wohnsitz und ähnliche bürgerliche Lebensziele ermöglichen? Deutsche Politiker haben auch keine Lösung anzubieten und spielen mangels Ideen oder Mut auf Zeit. Manche Spitzenfunktionäre sind bereits so entrückt von irdischen Problemen, dass sie den Demonstranten in Griechenland nicht einmal ansatzweise nachfühlen können. Wenn jemand deutlich weniger Einkommen als sie erzielt, dann müsse er sich eben mehr anstrengen! Und notfalls zwei oder mehr Arbeitern den Arbeitsplatz mit einem knallhart kalkulierten Dumpingpreis abjagen - falls er durch eine schlampig geplante Herkunft keine Chefposten in Monopolen zugeschoben kriegt. Auch das wird in manchen Kreisen schon als erbrachte Leistung gewertet. Früher habe ich mich über solche Unverschämtheit aufgeregt. Aber das ist völlig zwecklos, denn wenn ich mein Belohnungszentrum dauerhaft mit Geld, Macht oder Prestige überreize, dann steuere auch ich auf einen sozial auffälligen Hirnschaden zu. Niemand ist vor den Folgen der Geldsucht sicher, wenn er erst einmal in die Abhängigkeit gerät. Bei Brennstoff fand ich eine sehr gelungene Darstellung der Krankheit des Bankoholismus mit allen vorkommenden Phasen und Verhaltenskuriositäten. Der Vergleich der Geldsucht mit dem Thema Alkohol wird Sie wahrscheinlich auch verblüffen - in jeder einzelnen Phase! Mir fielen auf Anhieb ganz typische Prachtexemplare zu jeder Phase ein. Das sollte man gelesen haben und weitersagen! Vielleicht auch künftig bei Wahlen und Geschäften berücksichtigen.

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Die EU diskutiert im Parlament die eigene Auflösung

Nigel Farage ist in einem Video zu sehen, während er den EU-Kollegen die Leviten liest. Mit den Vorwürfen der Unfähigkeit scheint er ja Recht zu haben. Er hat es am 15. Dezember 2010 auch lustig als Weihnachtsbotschaft formuliert.

Ich lasse mir ungern Grenzen setzen!

Ich profitiere mit meiner Firma vom Handel mit EU-Staaten und vom freien Reisen ohne Währungsrisiken und Kleingeldsorgen an Tankstellen und Kiosken, Mautschranken und in Hotels. Eine Zerschlagung der EU würde mich massiv behindern. Gerade wenn hier der Markt zusammenbricht, will ich wenigstens in der Ferne noch jemanden finden können, der Interesse an meinen Büchern oder Druckdiensten hat. Ich bin also klar für eine große und freie EU.

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Sorgen macht jedoch auch mir das stümperhafte Agieren der sogenannten Eliten in EU, Bund und Ländern, ja auch weit darunter bis hin zu Jungpolitikern in Ortsgruppen, die keine Ahnung vom Wesen des Geldes, vom Wesen der heutigen Probleme und von den auch gesundheitlichen Folgen ihrer Gier für sich selbst haben. Ich habe auf www.psverlag.de/artikel/geldsucht.html ja ausführlich Stellung bezogen und vorgewarnt. Wer unbedingt vernarbte Löcher tief im Hirn braucht und sich die eine oder andere Hirnfunktion auch ganz ersparen möchte, der soll ruhig so weiter machen. Das schlecht organisierte Verbrechen hat durchaus medizinische Gründe. Mag die Macht sein, mit wem sie will - die Zeit ist jedenfalls mit uns, den Gesunden!

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Also hat mir das Video des engagierten Briten sehr gefallen, denn er hat es den arroganten Eliten gegeben. Dass denen die EU wie alles andere, was sie anfassen, zwischen den Fingern verrinnt, ist offensichtlich und ist nun auch Thema in solchen Kreisen. Das hat gedauert, nicht wahr?

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Nur muss man ja nicht das Kind mit dem Bade ausschütten. Ich will eine offene EU mit Grenzen- und Zollfreiheit, mit einer gemeinsamen Währung und wenig Bürokratie. Das muss nicht zwangsläufig auf Beibehalten aller heutigen Strukturen hinauslaufen. Unser Geld verschwindet ja nicht in den privaten Hosentaschen aller griechischen und irischen Steuerzahler, sondern in ganz wenigen Hosentaschen. Diese gehören zugenäht. Dazu muss man aber erst einmal begreifen, wie der Diebstahl abgelaufen ist. Hier gab es mehrere sehr erfolgreiche Beutezüge, die nicht abgeschlossen sind. Dass sie noch laufen, erkennt man ja an der persönlich steigenden Betroffenheit.

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  1. organisierten die geistigen Macher der EU-Staaten vor der EU schon die auf Schulden basierende Geldschöpfung. Eine private Investorenschaar nennt sich Bank und leiht dem Staat Geld, das sie gar nicht hatte. Sie teilt die Zahl Null (0) in einen beliebigen positiven Betrag auf dem Konto eines Bittstellers, welcher ein Pfand übergibt, und einen gleich großen positiven Betrag auf dem eigenen Forderungskonto, denn die Forderung kann ja auch abgetreten, verkauft oder beliehen werden, ist also Geld wert. Der Staat ist seit 1949 nun so fassungslos dämlich, sich stur bei dieser auch noch Zinsen kostenden Stelle sein eigenes Geld zu leihen, statt es selbst wie andere (erfolgreichere) Staaten nach eigenem Befinden herzustellen und den Bürgern die Zinsen zu ersparen. Dadurch entlarvt sich der Staat als Vollstreckungsinstrument und Diebeswerkzeug dieser Banken. Er war und ist kein Instrument bürgerlicher Selbstverwaltung, denn er handelt dem Bürgerinteresse zuwider. das tun die einzelnen Staaten der EU genau wie die EU als Ganzes. Eine Zerschlagung der EU kann diesen Punkt nicht heilen, sondern nur noch mehr Verwirrung stiften.

  2. erlaubten die Gründer der EU ebenso wie die Gründer der EU-Staaten den Zins und den Zinseszins. Damit haben sie eine mit mathematischer Präzision zur völligen Vernichtung jeder befallenen Wirtschaft führende tödliche Waffe ins Spiel gebracht. Nie kann die Wirtschaft lange der Macht der Banken widerstehen. Im Schnelldurchlauf zeigte das die Privatisierung Russlands. Jeder Bandit griff zu, wo er nur konnte. Es entstanden Oligarchen mit unvorstellbarem Privatvermögen. In den ersten Jahren hielten die Sammler ehemals staatlicher Konzerne noch mit, aber ab 1995 gerieten alle Nicht-Banker durch Kredite, kreditfinanzierte Übernahmen und andere Spielchen in den Sog des Zinseszinses und wurden zu Vasallen der neuen russischen Banken. Die Bank-Oligarchen haben alle anderen Wirtschaftsbosse in wenigen Jahren besiegt. Das ist nicht Zufall oder Glück, sondern Mathematik. Der Zinseszins ist eine Exponentialfunktion, die Schulden und Vermögen beschleunigt wachsen lässt. Wer da bei Geldbedarf einfach digitale Nullen teilen darf, hatte schon immer einen unfairen Vorsprung. Der verliert sich erst, wenn den Opfern als Masse die Puste ausgeht.

  3. wurden in allen EU-Staaten wie in der EU selbst gleiche Theaterstücke aufgeführt, um das Einsammeln des Volksvermögens und aller Volksarbeitsleistung zu beschleunigen. Bekommen hätte man beides auch nur über Falschgeldschöpfung und Zinseszins, aber wer wird denn sein Suchtmittel unnötig lange in fremden Händen lassen? Der Geldsüchtige findet wie jeder Alkoholiker Mittel und Wege, schneller und heftiger berauscht zu sein.

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So bekam der Naturschutz bei aller Berechtigung eine nette Nebenaufgabe. Der Geldadel besaß - wen wundert das - die teuersten Grundstücke, und zwar in zentralen Lagen. Ab einem Tag X hat der Zinseszins zusammen mit anderen Gaunereien soviel Arbeitsanteile der Bürger fest gebunden, dass die Miet- und Pachterträge langsam nachlassen. Grund und Boden beginnt also weniger Rendite zu bringen. Bürger weichen auf Randzonen und noch bezahlbare Baugrundstücke aus. Also wird nun der Naturschutz zum Verbündeten des Geldadels und verbietet den Bürgern die Flucht an den Rand. Bei wegfallenden Alternativen steigt dann die Rendite der verbleibenden Baugrundstücke, vor allem aber die Rendite der zentralen Lagen. Um so weniger bleibt den sesshafteren Bürgern von eigener Arbeit zum Leben übrig. Damit kann eine gewisse Elite jedoch gut leben. Oder sollte ich schreiben: Dadurch ... ?

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Zeitgleich werden gewisse Feindbilder erfunden und beschossen. Man malt sich einen braunen oder roten Teufel auf die Wand und macht den Bürgern Angst, verspricht aber gleichzeitig, sie vor diesem Teufel beschützen zu wollen. Dazu muss man aber störende bürgerliche Freiheiten leider etwas beschneiden, alles über alle wissen und auch schon mitten im Frieden den Krieg und die Aufstandsniederschlagung üben. Mit der steigenden Arbeitslosigkeit wird das Job-Angebot der Armeen der EU immer attraktiver. Wenn alles andere genauso sinnlos scheint, kann man auch in der Wüste herumballern und eigenes Nachdenken einstellen. Dieser Logik verfallen besonders die Früchte eines gezielt herbeigezauberten Bildungsnotstandes. Und das ist nur einer von vielen Notständen, für die sogar besondere Gesetze, die WISIV, geschaffen wurden. Was da drin steht, heißt:

  1. Lebensmittelrationierung,
  2. Enteignung,
  3. Zwangsarbeit und somit
  4. Sklaverei für den Endsieg.

Über wen auch immer. Meistens über alle Bürger gleichzeitig. Da die Gürtel immer hübsch Loch für Loch enger geschnallt werden, regt sich kaum einer wirklich auf.

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Pleitegeier, PS VERLAG

Und wenn die Bürger schon nicht mehr kreditwürdig sind, muss der Staat einspringen. Er verschuldet sich nun zunehmend über beide Ohren, bis es auch den waghalsigsten Beamten mulmig wird. Nun beginnen sinnlose Befreiungsschläge durch Verkauf von Tafelsibler wie Stadtwerke, Leitungsnetze, Wasserbetriebe, Banhstrecken usw. - notfalls über Cross-Border-Leasing (ein geheimer kleingedruckter tausend-Seiten-Schwindel, der sowohl den Staat USA als auch den ehemaligen Besitzer von Tafelsilber betrügt). Und wenn auch da das Ende der Fahnenstange erreicht ist, also die Bonität der Staaten aus der A-Klasse herausfällt, dann wird die angesparte Volksrente abgezogen über ein gigantisches Sparerschlachtfest. Man verkauft das Glück in Tüten und nennt das CDS, Zertifikate, Wetten auf Wetten, Rückversicherungen usw. - und lockt die ebenfalls geldsüchtigen Lemminge in US-Immobiliengeschäfte oder rät als ebenso seriöser Vermögensberater dazu, das Geld lieber gleich der Mafia auf ein Konto einer Bank der Caiman-Inseln einzuzahlen. Und wenn dann alle eigentlich vorhersehbaren Messen gesungen sind (ich warnte schon lange vor dem Jahr 2000), dann wird mit Rettungspaket genannten Staatsenteignungen das Steuervolk zu Arbeitstieren in desolaten Haltungsbedingungen erklärt. Die übrigen Tricks stehen auch in den Protokollen der Weisen von Zion, müssen nur immer wieder kreativ umgetauft werden.

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Doch irgendwie ist sich die Elite unsicher. Die einen schreckt die Konsequenz des eigenen Tuns oder die nötige Härte zum Durchziehen des großen Plans. Sie wollen über Grundeinkommen wenigstens befristet noch ein gewisses Kuschelgefühl im Prekariat aufrechterhalten. Doch die Mathematik der Zinseszinskurve hat wenig Mitgefühl. Das Grundeinkommen ist nur zusätzlich verfügbare Monatsmiete. Das wissen die Vermieter auch zu würdigen und werden flexibel genug sein, dieses zusätzlich kursierende Geld nicht an sich vorüberfließen zu lassen. Also tauchen die Gallionsfiguren des Geldadels wie Bill Gates inzwischen leise ab oder beschaffen sich mit großen Spenden einen hoffentlich ausreichenden Heiligenschein für kommende unruhige Zeiten. Andere probieren mit heftigster Steuerhinterziehung noch schnell den eigenen Sack voll zu machen (Zumwinkel). Und dann nichts wie weg auf eine kleine Insel.

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Viele blicken selbst als Elite nicht durch. Die durch Geldsucht erzeugte fortschreitende Hirnvernarbung hilft da nicht wirklich, eine sinnvolle Strategie zu finden. So spielen die Verunsicherten alle möglichen Szenarien erst am Sandkasten, später in Übungs-Kriegen im fernen Ausland durch. Wie hält man ein riesiges hungerndes Untertanenvolk dauerhaft fern von den Futterkrippen? Das Problem hat noch keine Herrschaft dauerhaft und kostengünstig gelöst, aber diesmal soll es ja klappen! Bei Alkoholikern würde man von Alkoholikeralibis sprechen, wenn diese einen Ausstieg aus dem Suchtverhalten ohne Verzicht auf den Stoff vorschlagen. Ebenso wird man ohne Verzicht auf Volksplünderung keine stabilen Verhältnisse, keinen sozialen Frieden bewahren können. Teile der Elite begreifen das - noch.

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Manipulation (Grafik von Peter Spangenberg)

Die Auflösung der EU dient zuerst einmal dem Versuch der verunsicherten Elite, von sich abzulenken und möglichst viel Staub aufzuwirbeln, indem man verschiedene Teilstaaten der EU aufeinander einschlagen lässt. Bei der Gelegenheit ergibt sich vielleicht eine Fluchtmöglichkeit und eine sinnvolle neue Lebensaufgabe - etwa in China oder auf dem Mond. Das mit dem Mond könnten wir Bürger übrigens als ernsthafte Überlegung zur Befreiung von allem Übel einplanen. Wir müssten nur Gerüchte in Umlauf setzen, dass dortige Einwohner absolut steuerfrei leben, die Wohnungen dort absolut knapp sind und Traumrenditen bringen, sich nur die reichsten 10.000 eine Fahrkarte hinauf leisten können und damit eine absolut gediegene Nachbarschaft garantiert werden kann. Ich habe bei google earth bereits das erste Gebäude von 40x40 m Kantenlänge gesichtet. Das Shuttle-Geschäft entwickelt sich ebenfalls hervorragend. Erste zahlungskräftige Passagiere haben ja die Probeflüge ohne Mondlandung gut überlebt. Bauen wir also eine große Mannschaftskabine mit Strahltriebwerk und vergessen Schulden mit Gläubigern! Das hilft langfristig natürlich nur, wenn wir auch dem Zins abschwören, wie sich das für brave Christen, Muslime und Juden ja gehört.

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Peter Spangenberg

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