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Der Wert von Gold


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MaxNews versus PSVERLAG

letzte Änderung am 18.01.2011

Der Wert von Gold

Goldstück

2g Gold pro Kopf der Erdbevölkerung reichen nicht für eine goldgedeckte Währung und Münzen waren ursprünglich nur Kriegerauszeichnungen

Max hat jedoch mit seinem MaxNews-Text Der Wert von Gold im Rundbrief möglicherweise nicht die ganze Erde, sondern nur einen Fokus auf Europa im Auge gehabt. Im PS VERLAG erschien 2007 das Buch: [Heinz-Wilhelm Kempgen: Zur Geldgeschichte des Staates Qin]. Hier - im Reich der Mitte - wurde Geld erstmals in Münzen geprägt und auch per Steuergesetze als Tauschmittel durchgedrückt. Die Fei Lun Theorie des fliegenden Rades (ein in privaten Heftchen in Tauschvorgängen registriertes Verrechnungssystem des gegenseitigen Anschreibens) ist mir sehr sympathisch, jedoch finde ich außer einem MaxNews-Text (und unzählige Kopien davon im Netz) dazu keine anderen dieses Tauschsystem belegende Quellen. Die massenhaften Münzfunde in China und die Historikerbewertungen der Funde, welche im oben genannten Buch mit historischen Ereignissen zu einem Kriminalroman der Geldgeschichte aufgenaut werden, scheinen mir doch zu belegen, dass Münzen mehr als nur Auszeichnungen für Krieger waren.

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Es gab sogar spezielle Münzen für die Nutzung in eroberten Gebieten, die nach Aussage des am selben Thema forschenden und bei der Herausgabe dieses Qin-Buches mitbeteiligten Autors Geralf Thieme wie das von der Wehrmacht in Umlauf gebrachte Besatzungsgeld unter Militäraufsicht eingeführt wurden. Die Kaiser von China mussten sich solche zusätzlichen Münzmengen nicht erst bei Banken als zinsbelastete Neuverschuldung borgen, sondern ließen auf Befehl die eingeplanten Münzen prägen und kursieren. Das Volk hatte gegen diese zwangsweise eingeführte Währung Arbeitsleistungen zu erbringen, Korn und Geflügel abzuliefern, Ware zu tauschen. Für Verweigerer hat sich das System überzeugend harte Strafen einfallen lassen. Strafen prägten überhaupt die chinesische Staatsverwaltung.

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Wenn ich nicht irre, ist auch in Deutschland die Annahme von offiziellen Zahlungsmitteln verpflichtend geregelt. Oder darf ich ein Auto oder andere Waren im Laden anbieten und aufs Preisschild schreiben, dass ich nur Edelmetalle akzeptiere? Eine hochentwickelte, in Geldtheorie geschulte chinesische Bürokratie plante erstaunlich lange voraus mit ihren Bewässerungsprojekten, Militäraktionen und Geldmodellen. Die Geschichte zeigte den Aufstieg des Qin-Systems. Diese Münzen nur als Medaillen aufzufassen greift damnach zu kurz. Und also gab es in China - was ja auch auf dieser Welt liegt - bereits Geld vor dem europäischen Mittelalter. Das kann man in www.psverlag.de/buch/qin gern nachlesen. Mit ein paar Sätzen wird dort auch auf die vermutlich auch Sie überraschende Haarfarbe des Volkes Qin und seine Herkunft eingegangen. Aber das ist eine ganz andere Geschichte.

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Peter Spangenberg

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