NeuerscheinungenBuchladenüber unsMit uns arbeiten?BeratungKontakt

parasite single


Wie kauft man unsere Bücher?

Hier beschriebene Neuerscheinungen sind eventuell schon ins Sortiment unseres Internet-Buchladens aufgenommen worden und können dann auch dort bestellt werden.

Wer Neuerscheinungen noch vor Einstellung in unseren Internetbuchladen bekommen möchte und wer warum auch immer lieber anders bestellen möchte, der kann uns seinen Wunsch über Telefon, ePost oder Brief mitteilen.

Tel.: 0 33 34 - 82 69 42

Fax: 0 33 34 - 82 69 43

ePost: psverlag@telta.de

Weitere Details nennt unsere Kontaktseite.

Wir arbeiten daran, Ihnen einen blitzschnellen Internet-Buchladen ohne potentiell gefährliche Scriptsprache zu erstellen. Um Sie nicht in Versuchung zu bringen, die Ausführung von aktiven Webseiten-Inhalten in Ihrem Browser zuzulassen, haben wir ja auch den Internetauftritt mit vertrauenswürdigerem und sauberem html-Code realisiert. Unser bisheriges System kommt ohne Javascript leider noch nicht aus. Als Notlösung für konsequente Ablehner aktiver Inhalte bieten wir ein einfaches zentrales Bestellformular an. Dort kann man zwar nicht wie in einem Shopsystem Einzel- und Endpreise, Transportkosten und Lieferfristen erfahren, aber wir erfahren wenigstens von Ihrem Interesse und können Ihnen ein verbindliches Angebot per ePost oder andere gewählte Antwortform zurücksenden.

Ist das noch Emanzipation oder bereits Erschöpfung?

letzte Änderung am 11.12.2009

Japan schrumpft - ist das gesund?

Anders als man denkt, aber die Frauen sind schuld, meinte am 1. Dezember 2009, 13:29 Uhr Ute Welty im Tagesschau-Blog. Ich fasse zusammen:

Ute Welty im Tagesschau-Blog über japanische Frauen

Demografischer Wandel ist in Japan ebenso ein Thema wie bei uns. Es werden wenige Kinder geboren. Warum? Der Soziologe Masahiro Yamada von der Chuo Universität Tokyo spricht vom parasite single und definiert diesen als bei Mama wohnend, maximal 45 Jahre alt, weiblich, kinderlos und auf einen Mann mit Spitzengehalt wartend. Der Traumprinz mit über 6 Millionen Yen Einkommen kommt aber nur zu 3% unter den verfügbaren Männchen vor. Konsequenz: Die Warteliste wächst - und damit die voraussichtliche Wartezeit. Wahlspruch der japanischen Frauen: Erst wenn der Konsum auf Wunschniveau abgesichert ist, dann lasset die Kinderlein kommen! Yamada behauptet laut Blogeintrag, dass auch in Japan die unbefleckte Empfängnis äußerst selten ist und selbst mehr oder kostenlose Kinderbetreuungsplätze den Sex nicht ersetzen werden. Also müsse sich sowohl die Einstellung der Frauen wie auch die finanzielle Absicherung der Männer drastisch ändern, wenn nicht ...

PS VERLAG StartseiteArtikelverzeichnisAbsatz hoch

Peter Spangenberg im selben Forum

Am 3. Dezember 2009 um 10:09 Uhr

In Mäusepopulationen - die wahrscheinlich auch in Fortpflanzungsangelegenheiten etwas gründlicher wissenschaftlich untersucht wurden als wir Menschen - heißt einer der wichtigsten Gründe der Kinderlosigkeit: Stress! In Gegenden mit hoher Arbeitslosigkeit, fallenden Einkommen und erlebtem wirtschaftlichen und kulturellen Niedergang ist Stress der Normalzustand. Deshalb sind Begriffe wie Hamsterrad, Arbeitsverdichtung, Hektik, Mobbing, Eile von den uns normal scheinenden Zivilisationen gar nicht zu trennen. Kinderlosigkeit zeigt Unsicherheit, Existenzangst und Partnerwahlprobleme.

PS VERLAG StartseiteArtikelverzeichnisAbsatz hoch

Letztere können Ausdruck massiver Zunahme psychischer Erkrankungen sein - was bei Stress erklärlich ist. Nicht jeder entwickelt gleich eine handfeste Psychose mit Suizidversuch. Die meisten Betroffenen entwickeln zunächst eine kleine Meise, die noch als schlechter Charakter oder mangelhafte Erziehung durchgehen könnte. Der Pegel der Aggressivität gegen sich (bis zum Suizid) und andere (bis zum Amoklauf) nimmt zu. Das merkt weltweit jeder brave Autofahrer, der in eine Großstadt hineinfährt, nicht wahr?

PS VERLAG StartseiteArtikelverzeichnisAbsatz hoch

Aber vielleicht gibt es auch eine moralisch-strategische Komponente? Worauf werden wir denn geeicht? Was soll unser Lebensziel sein? Und wie wählen wir dann also Prioritäten zwischen den Angeboten wie PC-Spiele, Kariere, Drogen, Traumfrau und Rundumversorgung?

PS VERLAG StartseiteArtikelverzeichnisAbsatz hoch

Ist nicht das Zimmer bei Mama plus Minilohn plus Bier und Glotze auch eine Art Optimierung der verfügbaren Mittel? Man spart Blumensträußchen, Kinokarten und bei den Herren sogar Kleidungseinkauf, findet dennoch die Wäsche sauber und gebügelt da, wo man sie definitiv nicht hingelegt hat und ist selbst für den allergeizigsten Arbeitgeber trotzdem rund um die Uhr verfügbar. Letzte Zweifel lösen sich bestens in Alkohol auf, nicht wahr?

Prost Neujahr also!

Peter Spangenberg

PS VERLAG StartseiteArtikelverzeichnisAbsatz hoch

zur StartseitePS VERLAG      nach obenSeitenanfang

zurück