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Rententrick


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eine Reaktion auf eine Max-Depesche

Zusammenfassung der Max-Depesche

Kommentar

Liebe Max-Leser,

in vorherigen Beiträgen ist bereits die Lösung für alle heutigen deutschen Selbständigen genannt, welche es ablehnen, in eine staatliche oder sonstige Rentenversicherung einzuzahlen, welche das dort hineingelegte Geld systematisch dezimieren statt es für die behaupteten Zwecke anzusparen. Wer als Selbständiger eine mitarbeitende Ehefrau mit oder ohne Lohnauszahlung aus der einen Hand in die andere beschäftigt, kennt spätestens nach einem sachlich-forschenden Gespräch mit zuständigen Stellen die Kriterien, welche eine Inanspruchnahme von sozialen Versicherungsleistungen selbst bei braver und erheblicher langjähriger Einzahlung für die Ehefrau sehr unwahrscheinlich machen.

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Wer als Selbständiger oder Lohnempfänger in irgendein Rentensystem einzahlte und heute die ersten Zahlungen aus dieser Versicherung erhält, fühlt sich vielleicht nicht gerade zufrieden, aber wohl noch einmal glimpflich davongekommen. Doch was sollen die später erst Rente erwartenden Einzahler sagen, wenn sich herausstellt, dass ihre Einzahlungen gleichzeitig mit dem eingebürgerten Volksvermögen der DDR ein umgekehrtes Vorzeichen erhalten haben und nur neu aufgenommene Staatskredite eine Rentenauszahlung ermöglichen?

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Bei aller Reiseunlust gewinnt da eine beantragte Israel-Staatsbürgerschaft selbst bei erforderlicher mehrjähriger Residenz unter israelischen Palmen sehr an Anziehungskraft. Nach erfolgter Einbürgerung fällt dann auch die mindestens einmonatige Einzahlung ins deutsche Rentenunwesen nicht mehr so schwer und sichert dem Rückkehrer seine sonst gar nicht sichere Rente. Da der Topf allerdings selbst genug Löcher hat, wird wohl nur für die Schnellsten und Ersten bei dieser Strategie etwas abfallen. Und bei allgemeinen Rentenkürzungen werden auch die Rückwanderer wohl mit bluten müssen. Wohl dem, der noch eine intakte Großfamilie hat und auf diese Lotterie nicht angewiesen ist.

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Meine Großeltern sind trotz arbeitsreichem langen Leben ebenfalls mit einer Art Existenzminimum in der DDR und später in der wiedervereinten BRD abgefunden worden, da sich die Zuständigkeitsbezirke staatlicher Rentenversicherungen in den letzten hundert Jahren in deutschem Siedlungsraum mehrfach zu Lasten vieler Versicherten verschoben und umbenannt haben. Private Lebensalterssicherungskonzepte (Aktien, Immobilien, Vorräte, Firmengründung oder -ausbau, Studium) waren durch Pleiten, Werksauflösungen, Bombenabwürfe, Beschlagnahme, Berufsverbote, Inhaftierung und politische Morde nicht eben erfolgreicher.

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Dass einreisende Russen nun so prächtig mit deutschen Ingenieursrenten verwöhnt werden, deckt sich nicht mit meinen Erkenntnissen. Im Gegenteil erfordert es schon eine aussergewöhnliche Hartnäckigkeit und guten Kontakten zu deutschen Ministerien, um als einwandernder Russe den weiteren Bezug seiner in Russland verdienten Rente (also von dort zu zahlen!) zusätzlich zu den hier durch ehrliche Arbeit erworbenen Ansprüchen durchzusetzen. Voraussetzung dazu ist nämlich eine doppelte Staatsbürgerschaft, die es nicht ohne Zähneknirschen bei deutschen Behörden gibt. Zudem werden russische Hochschulabschlüsse in der Praxis meist rigoros aberkannt oder bis auf Hilfsarbeiterniveau herabdefiniert.

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Die russischen Villen erklären sich aber weder durch gigantische Rentenbezüge noch durch marktuntypische Pro-Russen-Zinssätze bei unseren Banken. Hier zeigt sich lediglich einmal wieder, wie sehr eine innerfamiliäre Solidarität jeder staatlich Almosenverwaltung überlegen ist. Ganze Generationen einer zugereisten Großfamilie erwerben in der Regel gemeinsam Bauland und Baumaterial. Dann wird gemeinschaftlich Baumaterial und Eigenleistung unter Umgehung des allzu typischen und auch sehr teuren deutschen Perfektionismus in den Details gerade so bauabnahmefähig investiert und ein Mehrgenerationenhaus bezogen, von dem deutsche Sozialprojekterfinder derzeit nur laut träumen - wie entsprechende Ausschreibungen der Bundesregierung zeigen.

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Genutzte Kredite sind - wenn überhaupt im Spiel - nur innerfamiliäre zinslose Einlagen, die nicht einmal in deutscher Art und Weise von Sohn an Vater zurückzahlbar sind. Vielmehr geht Opa bei seiner Einlage davon aus, dass ihm aufgrund des erreichten Alters die baldige Pflege durch die jüngere Generation viel mehr helfen wird als eine hochprozentige Verzinsung für wenige Jahre. Was soll ein eingewanderter Schlottergreis auch mit innerfamiliären Zinsgewinnen machen? Er würde es sowieso eher früher als später den so ausgenommenen Nachkommen vererben. Nur mit dem Unterschied zu typisch deutschen Pflegefällen, dass er eben nicht zum Dank für seinen praktizierten Kapitalismus beim ersten Anzeichen von Wehrunfähigkeit in irgendwelche Verwahranstalten abgeschoben und dort dank Pillen und Langeweile der völligen Demenz entgegendösen muss.

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Wer die Wahrnehmung jeder Chance des Zinskassierens selbst gegen seine amtlich ausgewiesene Nächsten wählt, kann sich eben auch unter den Opfern der Sparwut der "Geschäftspartner" in der Familie wiederfinden. Hat nicht irgendwer gewarnt, dass wer eines der 10 Gebote bricht, auch alle anderen bricht? Da kann sich so ein Opfer der Selbstüberlistung dann nur noch über unterstellte wundersame Billigkredite und Mehrfachrentenbezüge ereifern. Ob ihm das hilft? Selbst wenn er diese Nachbarn aus Haus und Hof vertreibt, wird es ohne nachhaltige Wirtschaftsform - also ohne funktionierende generationenübergreifende Familienstruktur - nur zum baldigen Aufbrauchen der Vertreibungsraubes reichen, nicht aber zu einer belastbaren Basis für einen gesicherten Lebensabend. Soviel ist sicher.

Peter Spangenberg

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