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Revoluzination


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letzte Änderung am 13.01.2010

Sklavenhaltung heißt nun Sozialstaat

unbezahlte Vollbeschäftigung und Grundsicherung

Andy Losch hat in der bbp-Ausgabe vom April 2008 sehr gute Argumente in die Diskussion geworfen. Das Bürgereinkommen kann man also auch als eine Art Sozialhilfe ansehen, also als Schweigegeld in Höhe des Existenzminimums. Natürlich weiß jeder Bezieher nach einigen Jahren, wie seine Chancen auf Wiedereinstieg ins große Hamsterrad mit einer Extraportion (1 Apfel und 1 Ei sind marktüblich) für jeden Hamsterradläufer stehen. Und wie überall gibt es auch hier gewitzte Exemplare, die sich mit oder ohne Sozialhilfe einfach nicht vom Arbeitsleben aussperren lassen und nun an allen Instanzen vorbei ein Schatteneinkommen als Belohnung für die unerwünschten Futtersuchbewegungen anstreben, ohne das bezogene Bürgergeld deswegen gleich brav wieder abzuliefern. Das wirft natürlich Sand in die Hamsterradlagerschalen und ärgert das verbeamtete Wartungspersonal dieser Hamster-Attraktion. Es gefährdet tatsächlich manchen besser bezahlten Arbeitsplatz - aber vor allem senkt es die nur in Monopolstellung möglichen Maximalrenditen für die Investoren. Und davon gibt es immer weniger, weshalb sich niemand von Rang und Namen es mit ihrer Gunst verscherzen will. Warum es immer weniger Investoren gibt? Ein Grund heißt ursprüngliche Akkumulation des Kapitals und ein weiterer Grund heißt: Krieg ist die Fortsetzung des Tagesgeschäfts mit anderen Mitteln.

Hamster

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Silvio Gesell beteiligte sich noch in der Münchner Räterepublik als deren Finanz-Guru und wollte offenbar die Einführung seiner Freilandlehre dadurch beschleunigen. Die Reichswehr beendete diesen Traum und Silvio Gesell ging daraufhin in die etwas andere Siedlung EDEN bei Oranienburg, um noch einmal seine Theorien zu verfeinern. Dort stehen seine Originalschriften noch heute im Museum. Den Schlüssel hütet ein netter PDS-Genosse, der auch Führungen anbietet. Den niedergeschlagenen - weil zu erfolgreichen - Feldversuch seiner Freigeld-Theorie in Wörgl hat er vielleicht noch miterlebt.

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Wer bezahlt die Leithammel?

Manipulation

Ich gebe einer Zinsrevolution ebenso schlechte Chancen wie einer sexuellen Revolution, die ja auch nur auf dem Ladentisch der Pornoindustrie gelandet ist. Ich habe einen lustigen Text zur neuen sexuell diversifizierten Unternehmenskultur verfasst, die mir einige schräge Zeitgenossen empfohlen haben. Revolutionen sind immer Mist. Das Verändern muss schon von innen aus den Leuten heraus kommen. Und dann funktioniert es wie ein ansteckendes gutes Beispiel. Wenn die Chinesen das "fliegende Rad" über Jahrtausende durchhielten und damit mehrere Erobererdynastien in den Ruin getrieben haben, dann kann die Zinslosigkeit mit eigenem Tauschmittel an Stelle von herrschaftlichem Schuldengeld so schlecht nicht sein. Die Links zu diesen Sachen habe ich auf www.psverlag.de/artikel überall eingestreut. Lesen bildet!

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Vom Regen in die Traufe

Real war auch der DDR-Sozialismus

Die Traumtänzerei sehe ich statt in Regionalgeldversuchen und Gesells Utopien eher in Kapitalismus (ein nachweisliches Schneeballsystem, das in 3. Generation mathematisch vorausberechenbar zusammenkracht und dabei Kriege anzettelt) und im herkömmlichen Sozialismus (der nur ein Staatskapitalismus mit Putsch und neuer Elite war). Beide Systeme hassen die echte Freiheit (zu der ich auch Freiheit von falscher Scham im Sinne von www.basisreligion.de zähle) wie der Teufel das Weihwasser. Darum wurden die Menschen stets eng an die Kandarre genommen. Im einen Fall über eine Schuldenfalle mit anschließender Lohnsklaverei im Hamsterrad, im anderen Fall durch Kommandowirtschaft mit Polizeistaat und Spitzelnetzwerk. Das Spanien der 70er Jahre war so ein Mittelding: Fast so Polizeistaat wie der Ostblock, aber auch fast noch schuldenfrei als Staat und Volk. Heute ist Spanien da angekommen, wo es auch für Deutschland kaum noch weitergeht. Die EU regelt jetzt mit Aufstandsniederschlagungsrechten und EU-Haftbefehl usw. die nötigen Umkehrschritte in Richtung des Spaniens der 30er Jahre, nicht wahr?

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Es gibt Momente, wo beide Systeme (Sozialismus als Tributwirtschaft und Kapitalismus als Zinswirtschaft) fließende Übergänge ineinander zeigen. Denken wir nur an Hitler, der seiner Wirtschaft auch diktieren ließ, wieviel Nachttöpfe wann wo zu welchem Preis und mit welchem Personal erzeugt werden müssen. Da musste Daimler-Benz die Opel-Blitz-LKWs bauen für die Front. Auch Sklavenarbeit wie im Gulag war unter Hitler üblich - im KZ. Und dann lese man mal die Notstandsgesetze von August 2004 durch! Googelt nach wisiv! Oder nach Wirtschaftssicherungsverordnung! Oder man suche nach BWL-Bote und Notstandsgesetzen! Und man erkundige sich zum Thema 1-Euro-Jobs und Generation Praktikum. Alles kommt wieder, wenn auch jedesmal in etwas hübscherer Verpackung. Das selbe Durcheinander bei den Kommunisten. China pokert am Weltmarkt um Rohstoffe und Industriebeteiligungen und macht den Heuschrecken des Westens so manche fette Rendite streitig. Die Kanzlerin Merkel hat jetzt schon ein Machtwort gegen zu forsche Aufkäufer deutscher Aktien aus dem (chinesischen) Ausland gesprochen und hofft um so mehr auf fette Aufkäufer aus dem (amerikanischen) Ausland. Für manche Leute klingt das logisch und vernünftig. Ich denke, da schreibt schon wieder jemand an der Rechnung für die Generation Wirtschaftswunder, die satte Generation unter Kohl und die überflüssige Generation unter einer ersten Kanzlerin. Der Kellner mit der Rechnung kann jeden Moment auftauchen. Selbst dann wird die Kapelle vermutlich weiterspielen, als wäre nichts geschehen.

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Aber egal, wir wurschteln uns weiter tapfer so durch. Jeder findet ein paar Körnchen Wahrheit und will vor lauter Eigenlob über dieses Finderglück am liebsten auf die gefundenen Körner der Anderen seinen Darm entleeren. Zusammenpacken muss dann doch jeder Leser selbst die irgendwo verkündeten Puzzleteile, falls er nur mit einem Körnchen allein noch nicht glücklich wird. Mancher hat regelmäßige Rente und sogar noch Miet(zins)einnahmen, kann sooft und solange er will einem Hobby nachjagen und die Welt bereisen, ohne zwischendurch für Brot arbeiten zu müssen. Die von solchen Schlaraffen besuchten Gastwirte, Schaffner und Taxifahrer müssen ständig irgendwem irgendetwas bezahlen, ohne selbst ein sicheres Einkommen zu haben. Selbst wenn die Werktätigen dieser Welt täglich richtig schwer schuften, kommen sie kaum über die Runden. Almosen helfen denen auch nicht wirklich, und auch nicht christliches Mitleid in der Sonntagspredigt. Aber eine Entschuldung der Welt durch Streichung der Schuld (nicht nur der Großschuldner, sondern auch der Händler, Studenten, Hausfrauen, Handwerker und Bauern) und ein neues, nicht am Dollar oder Euro angebasteltes Geldsystem könnte den Weg zu einer regionalen Genesung frei machen. Russland hat es 1998 bewiesen und ist dank eigener Atombomben auch nicht dafür bestraft worden, nun plötzlich schuldenfrei und scheint sogar wieder stark im Rennen zu sein. Geld ist eine Glaubenssache. Und mit nichts wird so viel Schindluder getrieben wie mit dem Glauben der Leute. Soll ich noch einmal den Link zu Basisreligion geben? www.basisreligion.de - eigentlich nicht zu schwer zum merken!

Peter Spangenberg

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