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Schweinegrippe


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... und keine Sau ist tot

letzte Änderung am 11.12.2009

Sollte ich mich impfen lassen? Solltest Du ...?

Katastrophenjournalismus

Zeitungsente (Montage)

Natürlich sehe ich auch Nachrichten. Und immer dann, wenn man gerade von einem Schnupfen oder einer Heiserkeit dank Omas Hochtechnologie wie Nasenspülung oder Fußbad oder Frischobst wieder auferstanden ist, dann kommt irgend so ein Journalist und reibt uns stolz den nächsten vermutlich bald schon toten Schweinegrippeinfizierten unter die gerade abheilende Nase. Hat man gerade selbst eine schlimme Zeit mit Nächten voller Taschentücher hinter sich? Na, dann ist man natürlich hypersensibilisiert. Jetzt ist man bereit für die ganz bösen Nasensprays mit Cortison und FCKW. Die Angst vor dieser Kindergarten-Ebola-Epidemie schläft zwar mit - aber doch nicht im Öffentlich-Rechtlichen! Da ist sie sozusagen zu Hause. Aber ich wohne eigentlich ganz woanders!

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Krieg der Schweine?

Grippe ist ansteckend. Vielleicht sogar hochansteckend. Schweinegrippe wahrscheinlich auch, sonst würde man nicht schon hüstelnde Leute auf den Flughäfen der Welt eingefangen und in Quarantäne gesperrt haben. Angefangen hatte das - glaube ich mich erinnern zu können - im letzten Ölkrieg der Bushleute, in Guantanamo, wo die Amis eine wegweisende Quarantänestation mit extrem scharf bewachten Lagergrenzen einrichteten. Und wen die da alles eingesammelt und gepflegt hatten! Sogar Deutsche. Mit Bart! Bärte sind die Keimstätten des Kommunismus (Fidel Castro) oder anderer Erreger. Das weiß man, seit sich amerikanische Präsidenten rasieren. Dieses Wissen grenzt übrigens nach Meinung einiger praktizierender Ärzte an Angststörung oder Paranoia. Ob die auch ansteckend ist? Zumindest gibt es dafür erste Anzeichen. Kann aber auch umweltbedingt sein. Wer hat noch nie kurz nach einem emotionalen Tiefschlag die daran völlig unbeteiligte Kollegin, die Kinder oder gar eine Respektsperson (Chef, Schwiegermutter, Feldwebel) angebellt?

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Wenn die Schweinegrippe jedoch wirklich so ein Erfolgsmodell ist, dann hatten wir die wohl alle schon in Europa. Ich vielleicht schon mehrmals, so oft schwoll mir in letzter Zeit der Hals während der Abendnachrichten. Und nach den Wahlen war ich überhaupt total verschnupft. Sie nicht? Dann kommt das noch, warten Sie es ab! Aber das bringt uns - wie immer - nicht gleich gleich um. Und bei uns sind in Berlin auch nicht wesentlich mehr Leute an Schweinegrippe gestorben als in Mexico. Mexico hatte den Virus lange vor uns in Umlauf und bis heute unter 100 Tote mit nachgewiesenem Virus. In Australien gab es laut ARD-Sendung MONITOR vom 19.11.2009 eine Verdrängung der anderen Grippestämme durch H1N1 und in dem Zusammenhang fast 300 Tote mit H1N1. Im Vergleich dazu rafften die üblichen Grippestämme im ähnlichen Zeitfenster in Australien sonst einige Tausend Menschenleben weg. Sollten wir das Virus nicht besser Antigrippe nennen? Ich weiß, ich verharmlose hier eine laut extra überarbeiteter Definition der WHO festgestellte Pandemie. Mitten in der Krise kann das außer Einschaltquoten auch echte Arbeitsplätze kosten. Gut bezahlte Arbeitsplätze übrigens, keine mickerigen 1-Euro-Jobs. Moderne Arbeitsplätze voller Computer und Mikroskope! Das muss man sich gut überlegen, bevor man in der [Schweinerei] rührt!

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Die Uhr tickt, die Lunte raucht - jetzt fehlt nur noch der Knall

Alle 3 Sekunden stirbt - so Harald Schmidt in seiner Schweinegrippesendung - kein Mensch an Schweinegrippe in Deutschland. Wie lange wollen wir noch auf ein Wunder warten? Ist denn die moderne Medizin wirklich so machtlos? Müssen erst die Medien zeigen, wie man den Leuten beikommt?

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Jede andere verbreitete Infektionskrankheit hatte dieses und voriges Jahr und auch das davor mehr Tote in Berlin verursacht als die Schweinegrippe auf dem ganzen Globus, seit man sie nach diesen schlammtriefenden Borstenviechern benannt hat. Aber für noch keine andere Infektionskrankheit wurden so gewaltige Impfstoffreserven noch vor abgeschlossenen Zulassungsverfahren des Medikaments und sogar mit ausdrücklicher Haftungsfreistellung für die Hersteller des eigentlich nicht wie üblich überprüften Impfstoffs in allen EU-Staaten mit Steuergeld angelegt. Und auch die Diskussion einer Zwangsimpfung (Land Brandenburg ließ kürzlich entwarnen) ist relativ neu. Irgendwie wird man die Überbevölkerung (betrifft vor allem die sich ungehemmt vermehrende und trotzdem kaum noch konsumierende Unterschicht seit Bankenpleite, Opelverkauf und Quellecrash) schon in der Griff kriegen. Mit dem richtigen im Labor getesteten Erreger - oder mit dem noch richtigeren Impfstoff. Einmal muss es doch klappen!

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Götterdämmerung

Such auch Du mal nach Impfschaden im Internet und mach dann - wie ich seit Kindheit - um alle Grippeimpfstoffe einen Bogen. Nicht nur, weil es piekt! Egal, gegen welchen Grippestamm Du Dich impfen lässt - bei der Mutationsrate der Grippeviren hast Du so gut wie nie die Impfung gegen das Virus, das Dich besucht. Und nächstes Jahr ist Dein Impfstamm sowieso längst ausgestorben bzw. genetisch aufs Gröbste verunreinigt worden. Dein Immunsystem wird sich nicht einmal den Namen des Impfstammes gemerkt haben. Es sei denn, Du arbeitest direkt im Kampflabor und weißt, welche Ampulle gerade herunterfiel.

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Übrigens können die meisten Ärzte eine Schweinegrippe sofort beim ersten Artztbesuch von einer gewöhnlichen Grippe unterscheiden. Bei Männern wenigstens. Ich sage nur Ringelschwänzchen! Oder wie macht das Ihr Hausarzt? (Dem gerücht nach gibt es jetzt ein industriell hergestelltes Wunderstäbchen, das sofort zwischen einer harmlosen herkömmlichen Grippe mit 40°C Fieber und der H1N1-Grippe mit 40°C Fieber unterscheiden kann.

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Endlösung Nr. 2 ?

Die auch Neue Grippe genannte Grippe ist mit mindestens 2 globalen Durchläufen (je nachdem, wie man zeitnahe folgende Teilwellen zählt) und reichlich Toten im 20. Jahrhundert registriert worden und beehrt heute - im Vergleich zu den hungrigen 20er Jahren der damals angeblich spanischen H1N1-Grippe - ein doch eher sattes und wohl versorgtes deutsches Volk. Wenn diesem Volk nun die Abwehr trotz vorhandener Immunitätsreste schwer fallen sollte, liegt das möglicherweise an:

  1. Fehlernährung mit Nahrungsmittelimitaten,
  2. an Umweltschmutz und
  3. dem Stress drohenden sozialen Abstiegs.

Mit anderen Worten:

Es ist die:

Unterschicht besonders dann in Todesgefahr, wenn sie auch noch:

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Verschwörungstheorie

Wie hoch allerdings diese Gefährdung anzusetzen ist, kann man den aktuell erfassten H1N1-Fällen nur schwer entnehmen. Wenn im November 2009 tatsächlich jede Woche 15.000 im Labor bestätigte Fälle hinzukamen, dann haben wir in 52 Wochen (also rund ein Jahr) immerhin etwa 780.000 Ansteckungen zu befürchten. Wir haben seit der deutschen Wiedervereinigung die nun nötige Rechnung vereinfachend geschätzt etwa 78 Millionen Einwohner. Bei konstanter heutiger Ansteckungsrate hätten wir in nur 100 Jahren jeden Deutschen mindestens einmal mit H1N1 angesteckt! Die Spanische Grippe (1920er Jahre) und auch die Russische Grippe (1970er Jahre) sind allerdings weitaus rascher wieder in der Bedeutungslosigkeit verschwunden, was in gewissen Kreisen sofort zur Vermutung führte, dass ausschließlich Bio-Kampfstoff-Labore hinter jeder der bisher 3 H1N1-Pandemien stecken und die Erreger sich ohne Hilfe ziemlich schnell wieder in einen Wald-und-Wiesen-Schnupfen umwandeln. Angeblich sollen sowohl die Spanische als auch die heutige Neue Grippe zuerst bei US-Soldaten aufgetreten sein. 1920 hätte man absichtlich die kriegsgeschwächte europäische Bevölkerung dezimiert, um mit überlebenden jungen und starken Arbeitskräften nach der Krise ein neues Wirtschaftswunder frei von Rentenlasten einzuläuten und wieder bestens am Zinseszins zu verdienen. Und heute haben wir zufällig wieder eine Weltwirtschaftskrise und zeitgleich H1N1-Grippe? Und war 1974 nicht auch eine Art Krise - die Ölkrise? Wer daraus einen guten Verschwörungsroman bastelt, der kann uns gern das Manuskript einreichen!

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Was also tun?

Auf tagesschau.de habe ich soeben (17.11.2009) gelesen, dass Ärzte meinen, bis zum 2. Tag ab Ansteckung könnte man noch mit gewissen Chancen den gerade in Apotheken vorrätigen Impfstoff im Selbstversuch testen. Dadurch ließen sich - wage ich frech dazwischenzuschreiben - die üblichen 7 Tage Krankschreibung auf vielleicht sogar nur eine Woche reduzieren. Ab 48 h nach der Infektion sei allerdings (so meinten die hier zitierten Experten) zu raten, die H1N1-Grippe einfach wie jede andere Grippe auszukurieren. Das würde wohl heißen: Wadenwickel, heißen Tee, Ruhe und Wärme - und bei immer möglichen Komplikationen ab ins Krankenhaus! Das ist ja auch bei schlecht positionierten Wespenstichen, überraschend heftigen Allergien und manchen Fehltritten mitunter nötig, nicht wahr?

Bleib gesund, mein Freund!

Peter Spangenberg

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