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Ein Probelesekapitel aus Norbert Marzahns Buch WAL

Dialektik

Über die Dualität habe ich bereits manches Wort verloren. Sie ist innerhalb des Diesseitsprogramms eine "Realität", d.h. daß sie im Sinne der Illusion wirklich ist. Die Gegenseite hat im Bereich der materialistischen Naturwissenschaften etwas vertiefte Kenntnisse und leitete daraus eine eigene "Geisteswissenschaft" ab. Natürlich dient diese nur dem Levitismus, bzw. Sethismus, also der Lüge und dem Morden. Diese "Geisteswissenschaft" ist uralt und seit einiger Zeit heißt sie Dialektik. Sie zu begreifen ist äußerst wichtig, denn Dialektik gehört zum wesentlichen Instrumentarium zur Massenkontrolle. Deshalb gehört Wissen über das Wesen der Dialektik zum absoluten Schlüsselwissen, was günstig ist, denn die Dialektik ist eigentlich leicht zu erklären und zu verstehen. Sie hat einfache und grundsätzliche Züge, kann aber über etliche Inhalte verfügen, bei denen die dialektische Struktur jedoch stets gleich ist. Für die Aufklärung ist das ein vereinfachender Umstand.

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Geistige Dialektik ist ein Spiel mit zwei Polen, wie wir es aus den materialistischen Programmregeln wissen. Der Geist ist jedoch nicht dualistisch, sondern eigentlich ganz (zunächst, es soll hier so genügen). Oder können Sie Ihre Pole irgendwie bestimmen? Der Trick der Gegenseite bestand nun darin, das im materiellen Gültige für Verführungszwecke, also Steuerungszecke, nutzbar zu machen. Sie dachten sich: "Was die Natur kann, das können wir auch." Damit übertrugen sie den Dualismus auf einen Bereich, für den er nicht vorgesehen ist. Der Geist befindet sich zwar in der hiesigen Umgebungssimulation mitten in einem programmtypischen Dualismus, im Zerrissenem, im Kaputten, sollte jedoch nicht auch selbst zerrissen werden. Doch genau das taten die Widersacher, sie zerrissen das Denken selbst und zerstörten damit den Geist, der nun in der Regel auch mehr oder weniger kaputt ist, was in jeder Hinsicht zerstörerische Folgen hat. Es sind zwangsläufige Folgen. Die Dialektik hat einen philosophischen Ursprung, und in der Philosophie hat sie auch einen diskutablen Platz. "These – Antithese – Synthese", das ist eine Idee der dialektischen Philosophie. Doch allen gutgemeinten Überlegungen zum Trotz wurde die Dialektik auch zu einem Geistesinstrument, wie es mörderischer kaum sein könnte.

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Wenn ich künftig über Dialektiker rede, dann meine ich stets jene, die den entsprechenden Mißbrauch betreiben und nicht aufrichtig sinnende Philosophen. Die Gegenseite verfügt über großen Erfahrung mit der Dialektik, die für sie eine Art einheitliche Feldtheorie des Geistes wurde. Sie erkannte, daß man ein Feld schafft, wenn man zwei Pole einschaltet. Kontrolliert man beide Pole, so kontrolliert man auch das Feld und kann das Geschehen in diesem Feld bestimmen, ohne jedes einzelne Teilchen direkt kontrollieren zu müssen. Die Teilchen, die Menschen, reagieren ganz von selbst nach Maßgabe der Feldspannung. Es gehört zur Dialektik, das Gegenteil von dem zu propagieren, was eigentlich erreicht werden soll, sie ist also auch recht hinterlistig. Will man zum Beispiel eine Geistesströmung erzeugen, die sich gegen Etwas richtet, so erzeugt man gleichzeitig eine Geistesströmung, die sich für dieses Etwas einsetzt. Durch Kontrolle beider Pole ist dann einen Wechselwirkung möglich, die darin besteht, daß ein Pol den anderen Pol reizt, woraufhin dieser zurückreizt usw. Das erhöht die Spannung des jeweiligen geistigen Feldes und diese hohe Spannung zieht dann immer mehr Menschen hinein. Rede und Gegenrede, das ist auch hier das Prinzip. Es erweckt den Eindruck einer Auswahlmöglichkeit, die strategisch vorgepräft ist, und in einem starken Feld entsteht sogar ein massenpsychologischer Auswahlzwang. Obwohl das gesamte Feld eine pure Erfindung ist, kann die Masse soweit gebracht werden, daß sie glaubt, daß es überhaupt nur dieses Feld und seine zwei Möglichkeiten geben würde. Das Feld läßt drei Auswahlmöglichkeiten zu: Pol A, Pol B oder dazwischen, was nicht beide heißt, sondern keinen davon. Die Formel lautet A oder B oder Weder-Noch. A und B wäre eine weitere Alternative, die jedoch vermieden werden muß, da sie zu einem Kurzschluß führen würde, der das Feld zusammenbrechen ließe. Das Feld arbeitet mehr mit Abstoßung, als mit Anziehung, es ist negierend. So ist A nicht unbedingt selbst anziehend und wird eher aus einer B-Verneinung, B-Abstoßung heraus anziehend. Ebenso nährt sich B von der A-Abstoßung. Weder-Noch lebt von der doppelten Abstoßung, weshalb die ganze Feldtheorie ausgesprochen nihilistisch ist. Sie lebt vom Nein, vom Anti.

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Wenn die Feldbesitzer die Masse nach A dirigieren wollen, dann lassen sie B Abstoßungsimpulse geben. Da sie psychologisch nicht ungeschickt sind, kann der Abstoßungsimpuls auch in einem vorübergehenden Druck, Zwang in Richtung B bestehen, sofern sicher gestellt ist, daß der Zwang eine "freiwillige" Gegendynamik der Menschen in Gang setzt. Sobald ich Sie zu etwas zwinge oder massiv dränge, kann es gut sein, daß Sie genau deshalb das Gegenteil wollen und dieses Gegenteil nie gewollt hätten, wenn man nicht gegenteilig gedrückt hätte. Im Großen entspricht das dem Treiben einer Herde.

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Diese Grundzüge sind einfach und können bei elektromagnetischen Feldern studiert werden. Ein bekanntes Schlagwort dafür ist: Teile und Herrsche. Solange beide Pole unter Kontrolle sind, ermöglicht das große Macht. Der Besitzer des Feldes kann dann dafür sorgen, daß die Teilchen, die Menschen, sich selbst vernichten – gegenseitig. So kann man riesige Volksmengen schwächen, fast ausrotten. Sie tun es praktisch selbst. Insgesamt ist die Praxis jedoch insofern komplizierter, als daß es nicht nur ein Feld gibt, sondern sehr viele. Die Gegenseite verwendet gewissermaßen ein multidialektisches Feld, und kleine Felder innerhalb größerer Felder und ist dadurch zu einer wirklich umfassenden Massensteuerung in der Lage. Das Entscheidende ist für die Steuerung nicht, welchen Pol Sie annehmen, bzw. ablehnen (beides ist identisch), sondern daß Sie des Feld an sich akzeptieren, denn dann sind sie bereits in diesem Feld und kommen nur schwer wieder heraus.

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Wir werden uns die Entstehung eines solchen Feldes etwas genauer ansehen, wofür ich das klassische Feld "Links-Mitte-Rechts" heranziehe, da es ein leichtes und aktuelles Beispiel ist. Ordnen Sie sich selbst dort irgendwo zu? Wenn Sie das tun, dann stützen Sie damit jeden Punkt des gesamten Feldes, worüber Sie sich im Klaren sollten. "Nazis" sind wieder sehr aktuell und ein Anti-"Nazi" ist auch ein "Nazi", denn er macht sie und sie machen ihn. Hätten Sie vor 200 Jahren einen Menschen gefragt, ob er "links" oder "rechts" oder "Mitte" sei, dann hätte er sie rätselnd angesehen und vielleicht er hätte er etwas mitleidig geantwortet: "Ich bin hier, das sehen Sie doch". Heute würden Sie jedoch von erstaunlich vielen Menschen eine Antwort erhalten, und die drei möglichen Antworten entsprechen den 3 Scheinsystemen, die George Orwell in »1984« beschrieben hat. Der Ursprung des Ganzen findet sich in den Gesetzen des Pseudo-Moses, die George Orwell sehr genau gekannt haben muß. 5. Mose 19:
"Und Du sollst ... das Gebiet Deines Landes ... in drei Kreise teilen. " Orwell schrieb sein Buch 1949 in Kenntnis der tatsächlichen Zusammenhänge, die 1948 zur Gründung des III. Reichs geführt hatten. 1948 verkalte er zu 1984. Obwohl er in die Fiktion auswich, starb er 1950 unter mysteriösen Umständen, denn er war sehr deutlich. Der Name des Scheinwiderständlers, der Große Bruder, Bruderschaft – Loge. Und gemäß 5. Mose 15,12 kann nur ein Hebräer Bruder sein.

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Ich bitte Sie jedoch sehr darum, den Links-Mitte-Rechts-Glauben nur als typisches Beispiel zu erkennen. Im Rahmen des großen Aufeinanderhetzens werden vollkommen gleichartige Zweipolspiele vielfältig angeheizt, stets in beiden Richtungen: Deutsche-Ausländer (allein deshalb holte man sie), Männer-Frauen (vielfältig gefördert), Eltern-Kinder, Raucher-Nichtraucher, Hundebesitzer-Fußgänger, Autobesitzer-Nichtautobesitzer, Punks-Skins. "Ossis-Wessis" und mehr. Bei näherer Betrachtung werden Sie feststellen, daß all diese Gegensätze recht unbedeutend sind und dennoch zunehmend und zum Teil heftig diskutiert werden. Es gibt eine zersetzende Kraft die dieses Multiteilen und Multistreiten will und fördert, was Sie leicht daran erkennen, daß es früher keine "grundsätzlichen" Probleme und Regelungswünsche in diesen Bereichen gab. Frauen und Männer, das ist natürlich ein auch natürlicher Dualismus, der heute aber in kriegerischer Weise gebraucht wird, was in den USA noch wesentlich fortgeschrittener ist, als in Deutschland. Es ist also mehr, als nur "Links-Mitte-Rechts" und es gab etliche Felder, die längst in der Geschichte versunken sind.

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Das heutige Links-Mitte-Rechts-System ist nicht sozial, aber sozialistisch, denn allein im Sozialismus liegt der Urgrund, aus dem sich diese "Unterschiede" herausbildeten. Da an höherer Stelle wirklich über die Jahrhunderte hinweg geplant wird, war das Links-Mitte-Rechts-System von vornherein ein Hintersinn der Einführung des Parlamentarismus, der immer nur eine Farce war, denn eine Demokratie kann es aufgrund der Beschaffenheit der Masse gegenwärtig nicht wirklich geben, und es hat sie nicht gegeben, seit mit Römern und Antichristentum die Leviten über Europa kamen. Demokratie ist nur ein Wort und in korrekter Übersetzung heißt es übrigens: Pöbelherrschaft. Niemand konnte ein Interesse daran haben. Ob Demokratie oder Monarchie, es war stets der gute Wille der führenden Schicht, der über das Ausmaß der Freiheit entschied. Es gab sehr freiheitliche Monarchien und wir hatten in Deutschland (West) auch recht freiheitliche Phasen, was 1994 wieder sehr geändert wurde. (Zwar aus gutem Willen, aber es war m.E. dennoch ein Fehler).

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Das ganze massenbetrügende L-M-R-System läßt sich mit nur drei Ursprungspersonen und wenigen Worten zu diesen "Schöpfern" enthüllen. Natürlich sind diese Schöpfer nur als In-Die-Welt-Bringer zu verstehen, und nicht als Erfinder. Solche Leute müssen gute Redner oder gute Schriftsteller sein, am besten beides, und sie müssen gute Schauspieler sein. Sie sind die öffentlichen Vordenker als Angestellte der Leitstelle. Sie denken vor, und die Masse denkt nicht nach, sondern hinterher. Es ist auffällig, daß bei vielen Vordenkern ein "religiöser" Hintergrund besteht, den sie vielleicht aus programmtechnischen Gründen leugnen mögen, was nicht viel heißen will.

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Oft treten sie als "Philosophen" gegen die Menschheit an, werden berühmt und sogar Namensgeber für ihre "Philosophien". Die drei Frühgestalter unserer Links-Mitte-Rechts-Zwangsjacke waren alle "Denker" mit neojuedischer Abstammung und es ist anzunehmen, daß sie für die Leviten tätig waren. Niemand kann stolz auf diese Männer sein. Es handelt sich um :

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Karl Marx - Friedrich Engels - Moses Heß

Und so sind sie auch ganz goldrichtig angeordnet. Karl Marx war ein Pseudonym, er hieß Moses Mordecai Marx Levi und wurde wesentlicher Mitbegründer des späteren "Links". 1867 schrieb er den 1. Band von »Das Kapital«. Er entstammte einer Rabbinerfamilie, gab sich aber wenig religiös. Der echte Name dieses Mannes hat es in sich, denn Moses verweist auf den Massenmörder Osarsiph (die Mosekopie), Mordecai stammt vom Purim-Holocauster Mardochai und Levi vom Mörder Levi. Eine sowohl "religiöse" als auch mörderische Ballung, da mußte natürlich ein Künstlername her. Laut Herbert Runge schrieb Merx Levi seinem Freund Engels über seine Arbeit an "Das Kapital" am 14.8.1867 aus London: "Diese Woche wird also die Scheiße fertig." Friedrich Engels wird noch oft in Verbindung mit Marx gesehen. Zu ihm fand ich bislang keinen familiären religiösen Hintergrund mit Rang, was nicht heißt, daß es diesen nicht auch gegeben haben kann. Aber auch er beschäftigte sich mit Religion. In die Geschichte ging er vor allem als "Philosoph" ein, nachdem er eine Weile als F. Oswald schrieb. 1844 kam er in Paris mit Karl Marx zusammen, und das hier allein Wesentliche an ihm, das war die Entwicklung seiner "Objektiven Dialektik", ein geistiges Folterinstrument, auf das ich noch näher eingehen werde.

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Ausgesprochen interessant ist jedoch der vergessene dritte Mann, Moses Heß. Zu seinem Nachnamen ist zu sagen, daß er und viele andere in der 15. Brockhaus-Auflage noch Heß mit ß hießen, während dieselben Personen im 19. Brockhaus nun Hess mit ss heißen, außer Rudolf Heß (Stellvertreter des "Führers" Adolf Hitler), der steht nun ganz allein da mit seinem ß. Seltsam, nicht wahr? Mit Johann Jakob Heß, Moses Heß und Rudolf Heß ergibt sich übrigens eine interessante Linie, die einen Klan vermuten läßt. Leider konnte selbst ein befreundeter Student kein Material zur Verwandtschaftserforschung finden, aber geistig ist der Zusammenhang eindeutig: Johann Jakob steht für den Traum vom III. Reich, Moses für den Plan und Rudolf für den Vollzug. Dies und die gemeinsamen Nachnamen lassen einen Klan vermuten, von denen es mehrere gibt, denn die entscheidenden Funktionen befinden sich ja immer noch in Stammeshänden und Stämme bestehen aus Klans. Mehrere Klans bilden einen Organismus, der dann der Stamm ist, und es ist müßig über die Motive von positiv oder negativ bedeutend gewordenen Menschen zu diskutieren, wenn man nicht weiß, für welchen Stamm sie bewußt oder unbewußt tätig waren, denn allein Klan und Stamm entscheiden über die eigentliche Motivation, der Einzelne ist bestenfalls eine Blüte. Ein Heß-Klan ist bitte nicht überzubewerten, es gibt viele Klans, Cohn-Cohen-Kohn ist zum Beispiel noch auffälliger in der Geschichte. Die Namen sollten jedoch nicht als hundertprozentiges Erkennungsmerkmal verstanden werden, denn sie deuten nur die Zugehörigkeit zu Wissenden an. Wer als solcher mehr von den Urkräften erfährt, der könnte sich dann durchaus auch ernsthaft für die andere Seite entscheiden, wenn nicht häufig, so doch ab und zu. Natürlich dürfte auch und gerade auf Klan-Ebene gegenseitiges Beeinflußen und "Abwerben" ziemlich üblich sein.

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Moses Heß gründete die "Rhein. Zeitung" bei der Karl Marx und er selbst Redakteure waren. Der Brockhaus vermerkt noch, daß Moses Heß zunächst Marx und Engels beeinflussen konnte, bevor man ab 1848 offiziell getrennte Wege ging. Moses Heß war proreligiös und kann als erster großer Zionist bezeichnet werden. Auch er war Sozialist, oder Kommunist, wirkte 1845 - 1848 in kommunistischen Gruppen, auch in Brüssel und Paris. Als Früh-Zionist konnte er nichts anderes als sehr religiös sein, denn "Zion" (auch Sion) ist ein alttestamentarischer Begriff. Soweit mir bekannt ist, war er der erste, der einen eigenen Staat für Neojuden forderte. 1862 schrieb er "Rom und Jerusalem. Die letzte Nationalitätenfrage". Laut 19. Brockhaus, sollte dieser Staat nach den Vorstellungen des Moses Heß "die Keimzelle für eine Sozialisierung und damit Befreiung der ganzen Menschheit sein". Ob das alle Israelis heute noch wissen ? Sicherlich nicht. Diese Vorstellung ist aber wichtig, heute wieder ganz besonders.

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Alle drei Frühsozialisten zeichneten sich bereits vor ihren "großen Taten" durch hohe internationale Beweglichkeit aus. Für Heß werden Deutschland, Brüssel und Paris genannt, für Engels Deutschland, England und Paris, für Marx Deutschland, Paris, Belgien und London. Das zeigt, daß "In-Die-Welt-Bringer" sehr flexibel sind, und daß es etwas gibt, das sie hier und dort hinschieben kann. Sie bewegen sich mit einer "neuen" Idee auf alten Bahnen. Solche internationalen Vordenker werden sicher mehrsprachig ausgebildet. Ist irgendwo ein Erfolg erreicht (Revolution), dann strömt die Truppe aus aller Herren Länder dorthin und "führt", wie es später in Rußland und Deutschland geschah. Natürlich nicht mehr mit diesen Dreien.

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Die Wiege des Sozialismus und des Links-Mitte-Rechts-Systems hatte ursprünglich ganz andere Polaritäten, als heute. Sozialistisch war ja alles, doch "links" trat eher antireligiös, atheistisch in Erscheinung und sprach von der "Internationalen". Moses Heß aber verkörperte den "anderen" Sozialismus, proreligiös, und Heß war offiziell ein nationaler Sozialist, dem es ja auch um die Errichtung einer neojüdischen Nation ging. Und wenn man einen völlig neuen Staat errichten will, dann muß man schon ganz besonders national sein. Diese sozialistische Abteilung gibt sich also überall national, ist aber ebenso internationalistisch ins Gesamtprogramm integriert, wie die andere. Sie tut also in verschiedenen Ländern nur so, als sei sie national, um als eine örtlich-nationale Kraft erscheinen zu können, ist aber ebenfalls eine vollkommen internationalistische Nationale und eben deshalb sogar ein natürlicher Gegner aller nichtinternationalistischen und nichtsozialistischen Nationalen. Da die sozialistischen Nationalen sich jedoch in ein nationales Gewand hüllen, ergibt sich daraus bereits ein scheinbarer (gelogener) Gegensatz zu offen internationalistischen (später "linken") Sozialisten. Scheinbare Gegensätze aber nützen dem, der beide Scheingegensätze kontrolliert.

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So also wurden die Pole, aus denen im Grunde "links" und "rechts" im Glauben wurden, aus einer Hand geschaffen. Es gibt zwar auch andere, intelligentere Definitionen, doch geht es mir um den Massenglauben, und in diesem gilt heute weitgehend, daß national gleich "rechts" sei (obwohl es eindeutig auch sich für "links" haltende Nationale gibt).

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Aber nun zum Wichtigsten, zur Klammer und zum sozialistischen Grundprinzip, mit dessen eingebautem Widerspruch und Gesetzen das ganze zur Massenbewußtseinszange wird. Es sind dies die bereits erwähnten Gesetze der "Objektiven Dialektik" von Friedrich Engels, die in kürzester Form alles leicht verständlich machen. Eigentlich regieren diese drei Gesetze die Welt, und Sie sollten sie auswendig lernen - um ihnen zu entkommen. Sie lauten:

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Durchdringung der Gegensätze

Gegenseitiges Durchdringen der polaren Gegensätze und Ineinander-Umschlagen, wenn auf die Spitze getrieben.

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Entwicklung durch Widerspruch oder Negation der Negation.

Dieses Wenige ist ungeheuer viel. Man darf nicht vergessen, daß es sich hier nicht um Naturwissenschaft handelt, sondern um "Geisteswissenschaft", denn Engels war ja "Philosoph", doch war er eigentlich ein Massenvergewaltiger. Dies ist eine Mathematik des Denkens, genauer gesagt eine Steuerung des Denkens. Die Gesetze dienen ausschließlich der Massenbewußtseinsmanipulation und der Massenbeherrschung nicht nur im Falle von "links" und "rechts".

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Umschlagen von Quantität in Qualität und umgekehrt:

Mit dem ersten Gesetz wird Wahrheit (im Glauben) gemacht. In der Computersprache ist das der "Input", das Denkmaterial. Die gemachte Wahrheit muß nicht wirklich wahr sein, denn Quantität schafft diese Qualität. Wenn etwas, egal was, nur oft genug verbreitet wird, dann schafft diese Quantität letztlich tatsächlich die Qualität der geglaubten Wahrheit im Massenbewußtsein. Ist diese Qualität erst mal erreicht, dann schlägt diese in weitere Quantität um. Das funktioniert!

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Für Gesetz 1 benötigt man wirkungsvolle Massenmedien, ganz früher die Sänger, später Bücher und Zeitungen, dann Radio und Kino und schließlich, als Krönung, das Fernsehen. Ein ausreichender Massenmedieneinfluß ermöglicht eine Massenwirklichkeitserzeugung, und die Wirklichkeit der Massen muß mit der tatsächlichen Wirklichkeit nicht viel zu tun haben. Es dürfte klar sein, daß genau hier ein ganz gewaltiger Haken der Demokratie liegt, denn eine Entscheidung (Wahl) auf Basis einer verzerrten oder kopfstehenden Massenwirklichkeit kann nicht demokratisch genannt werden. Natürlich hat Gesetz 1 auch mit dem massenüblichen Herdentrieb zu tun, weshalb Medienarbeit durch Vormacher ergänzt wird, die Nachmacher erzeugen. Rein theoretisch wollen zwar fast alle "einzigartig" und "individualistisch" sein, aber dennoch gilt unverändert, daß der Massenglaube eine Sogwirkung dadurch ausübt, daß er als Norm gilt, normal ist. Und jeder möchte gern normal sein, während ein eher krampfhaftes Andersseinwollen sich meist nur im Bereich der Äußerlichkeiten, in "ausgeflippter" Mode und 30 Ringen in etlichen Körperteilen austobt, bzw. dort kanalisiert wird. Wer so krampfhaft und billig "anders" sein will, ist es übrigens in der Regel im Geist am allerwenigsten.

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Gegenseitiges Durchdringen der polaren Gegensätze und Ineinander-Umschlagen, wenn auf die Spitze getrieben. Mit dem zweiten Gesetz wird ausgedrückt, daß es zwischen den beiden Polen (die man natürlich beide kontrollieren muß) einen Durchdringungsbereich gibt. Im Links-Mitte-Rechts-System eben die Mitte. Ferner wird gesagt, daß die Überspitzung eines Pols zum Umschlagen zum anderen Pol führt. Man muß einen Pol nur "auf die Spitze treiben". Ich nenne das mal Steuerung durch Provokation und das ist ganz wichtig. Es wäre, wie gesagt, ungeschickt, Sie zu B zu zwingen, denn Zwang lehnt der Mensch instinktiv ab, was die Bewußtseinsmathematiker genau wissen. Wenn Sie also nach B sollen, dann zwingt man Ihnen solange A auf, bis Sie dann von selbst nach B wollen. Anders gesagt: Man erschreckt die Herde ordentlich auf der einen Seite, damit sie zur anderen Seite hinüberläuft. Das wird später in diesem Buch noch sehr anschaulich und konkret. Es ist wirklich klüger, Ihren Willen zu manipulieren, als direkten Zwang auszuüben. Dazu benötigt man natürlich die Kontrolle über beide Gegensätze, und deshalb finden sich im "Kollegenkreis" des Friedrich Engels mit Moses Mordecai Marx Levi alias Karl Marx und Moses Heß auch gleich zwei wichtige und ursprüngliche Polvertreter.

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Kommentar von Peter Spangenberg

In Diskussion mit einem geschulten Marxisten kam auch ich zur Überzeugung, dass hier die Dialektik nicht ganz sauber nach Hegel, Feuerbach und Marx buchstabiert wurde. Aber die hier von der klassischen Linie abweichenden Begriffsdefinitionen und Vokabelunschärfephänomene haben dennoch eine gewisse nachvollziehbare Logik in sich, nicht wahr? Was würde unser Bauch und unser Hirn wohl zu dieser Dialektikversion sagen, wenn wir nie vom Marxismus-Leninismus gehört hätten? Norbert Marzahn ist jenseits der sowjetischen Besatzungszone - sozusagen in einem Rotlichtschattenflecken - aufgewachsen. Daran gemessen hat er sich doch tapfer in das Handwerkszeug der Kommunisten eingearbeitet und ein brauchbares Gesellenstück vorgelegt, auch wenn viele Altstalinisten diese Arbeit eher nicht in ihre Sammlungen heiliger Schriften und Traditionsaltäre eingliedern werden. Und letzten Endes ging es Norbert Marzahn wohl auch nicht um den Nachweis eigener Priesterweihe in kommunistischer Orthodoxie, sondern um die Aufdeckung eines Manipulationsprinzips, mit dem die Massen gegeneinander aufgehetzt und dann zusammen verbraten werden. Den Lehrstuhl für marxistische Dialektik wird er mit diesem Text ebensowenig angeboten bekommen wie den für politische Ökonomie mit seinem Text zur Todesursache Zins. Dafür hat er bestimmt schon einige Leute aus dem geistigen Wachkoma oder von zwanghaften konditionierten Wutausbrüchen befreit. Und das zählt bei mir mehr! Danke!

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