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Zinsen


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eine Zeitbombe!

von Peter Spangenberg

Hier sehen Sie eine Vorstufe des gleichnamigen Buches von Peter Spangenberg, in welchem Zinsen unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit eines Wirtschaftsmodells betrachtet werden.

... und vergib uns unsere Schuld...
(...wie auch wir vergeben unsern Schuldnern!)

Vorwort

Eine kleine unscheinbare Zeile aus dem "Vater Unser" der christlichen Kirchen hat mehr in sich, als wir uns das gewöhnlich vorstellen. Ich bin in einem christlichen Haushalt aufwachsen und habe dennoch erst mit 35 Jahren begriffen, was mit der im Zitat erwähnten Schuld gemeint war.

Nicht etwa »schuldig sein« als Synonym für die Aussage »für eine böse Tat verantwortlich sein«, sondern tatsächlich eine Kreditbelastung. Wer hätte das schon in einem Bibelspruch vermutet? Ganz unerwartet kommt hier die Mathematik dem bislang eher belächelten Glauben zur Hilfe. Auf einmal kann man durch Nachrechnen, durch angewandte Spieltheorie und durch wirklich einfache glaubhafte Erklärungen einen unerwartet aktuellen Sinn in die heilige Schrift bringen. Hier finden wir also eine grundsätzliche Gesellschaftskritik an einem System, welches immer wieder mit einer dem freien Fall gleichen Beschleunigung einem Abgrund entgegensaust.

Keine Angst - ich bin kein linker Spinner und auch keiner von der angeblichen rechten Gegenseite. Genauso wenig werbe ich für eine bestimmte Konfession. Und bevor ich mich als berufstätiges Familienmitglied mit staubtrockener Zinstheorie beschäftige, muss mich schon irgendetwas wichtiges von meinen eigentlichen Hobbies wegreißen. Es fällt allerdings auf, dass seit einigen Wochen die per Suchbegriff Zinsen im Internet zu entdeckenden Seiten üppig wuchern und ähnliche Sichtweisen vermitteln wollen. All die anderen "Theoretiker" haben also anscheinend auch gerade nichts besseres zu tun, nicht wahr?

Abschließen möchte ich diesen Versuch, Ihre Zeit zu beanspruchen, mit einem persönlich erweiterten 1989er Honnecker-Zitat. Und für Zitate war das ein sehr gutes Jahr.

Die gegen Glasnost und Perestroika gerichtete Vorlage erklärte den DDR-Bürgern:

"Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf!"

Kurz darauf sah ich erste Karrikaturen, die den Sozialismus als bergab rasende Karre mit vorgespanntem Hausvieh zeigten. Heute würde ich ganz unparteiisch sagen: "Ochs und Esel rasen weiter auf den Abgrund zu, nur der Karren heißt jetzt anders." Aber vielleicht nimmt den beiden Viechern ja mal endlich irgendwer die Scheuklappen weg, damit die saftige grüne Wiese beiderseits des "einzigen Weges" endlich wieder ins Blickfeld gerät. Wär´doch schade, wo wir gerad´ so stolz auf die hüsche neue Karre waren, nicht wahr? Oder wenigstens aus Mitleid mit Ochs und Esel. Macht Schluß mit solchen Tierversuchen!

Mehr zum Inhalt des eigenen Buches verraten bisher nur die Links in der linken Spalte, meine Vorträge oder ein ganz persönliches Gespräch. Und hin und wieder ein Artikel in der Barnimer Bürgerpost (bbp).

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Weitere Wahlplakate der Bürgerbewegung dürfen Sie gern bei uns besichtigen, mit den Namen Ihrer Kandidaten beschriften und für eine gute Sache ungefragt veröffentlichen. Auch das Logo dürfen Sie ersetzen, nicht jedoch die mit diesen Plakaten suggerierte Einstellung nach einer Wahl mit diesen Plakaten. Wer nach der Wahl mit bürgerfeindlichen Entscheidungen erwischt wird, verwirkt sein hier gegebenes Kopierrecht.

Für Leute, die jetzt doch etwas vom ungewohnten Thema erschlagen wurden, habe ich im Internet einen wirklich gut verständlichen Vortrag von Prof. Bernd Senf aufgestöbert. Schul-Vortrag Prof. Bernd Senf: Volkswirtschaft und Krise(ca. 2,5 Std.) - ähnlich zu Peter Spangenberg: Und vergib uns unsere Schuld. Prof. Bernd Senf hat auch eine lesenswerte eigene Webseite.

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