Das Wisentdenkmal
in der Schorfheide

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Das Wisentdenkmal in der Schorfheide

Der spannende Bericht über eine Wiederentdeckung in der Schorfheide

Dramatisch und glaubwürdig erzählt

Professor Max Esser, Mitglied der preußischen Akademie der Künste, schuf 1934 einen lebensgroßen Wisentstier als monumentale Halbplastik. Sein zur Erinnerung an den ersten Urwildpark Deutschlands in der Keramischen Werkstatt Neuruppin- Gildenhall in Ton gebranntes Wildrind wurde 1958 im Ergebnis einer emotionsgeladenen ideologischen Kampagne von SED-Funktionären zur Strecke gebracht und auf Weisung allerhöchster Stellen im märkischen Sand verscharrt.

Buchumschlag exportiert aus Vektorgrafik

Buchumschlag gescannt

Anfang der neunziger Jahre haben Eichhorster Bürger das Wisent-Denkmal nach über dreißig Jahren im buchstäblichen Sinne wieder ausgegraben. In diesem hervorragend gestalteten Text- und Bildband wird die Geschichte eines Denkmals, von seiner Erschaffung, Zerstörung, Wiederentdeckung bis hin zu seiner Restaurierung spannend erzählt. Darüber hinaus vermitteln einzigartige Bilder, weitgehend unbekannt und in dieser Zusammenstellung bisher noch nicht veröffentlicht, einen bleibenden Eindruck über ein Stück uns unmittelbar umgebende Historie. Anhand faszinierender Aufnahmen wird die Geschichte eines der interessantesten Werke Max Essers vor dem geistigen Auge des Lesers lebendig.

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