Musterbuchungen und Lösungen zu QuickBooks

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Warum Buchhaltung so wichtig ist
Spangenbergs Liste
unberechenbare Mehrwertsteuer


    Warum Buchhaltung so wichtig ist

RubelscheinViele Firmeninhaber wissen erst nach dem Jahresabschluß durch den Steuerberater, wie es um die eigene Firma steht. Genaugenommen machen sich sogar davon nur wenige Gedanken über Optimierungen und begnügen sich mit der Kenntnis der Summe, die man an das Finanzamt abgeben soll und dem ordentlichen Ausfüllen der Formulare durch den Herrn, der ja eigentlich fürīs Beraten da sein sollte. Vorher haben Sie vielleicht einen ungefähren Überblick über Konto und Kasse oder werden bei ungewöhnlich hohen Aussenständen schon mal von der Sekretärin/Buchhaltungskraft darauf angesprochen. Aber wo man vielleicht noch im laufenden Jahr umsteuern sollte, welche Materialmenge irgendwo herumgammelt und welche Maschinen heute mit Gewinn verkauft werden könnten, wissen nur wenige Chefs. Welcher Posten bringt eher Lagerverluste ein, welche Kundengruppe sollte stärker umworben werden, welche Abschreibungsform oder Finanzierungsart bringt steuerlich und insgesamt für den Betrieb den größten Vorteil? Alles Fragen, die man aus dem hohlen Bauch heraus kaum beantworten kann.

An Buchhaltungssoftware herrscht nun wirklich kein Mangel auf dem Markt. Man muß nur ein paar Jahre Ausbildung in Buchhaltung machen - und schon kann man mit Kreditoren- und Debitorenkonten jonglieren, die verzwicktesten Buchungssätze mit den selbstgestrickten Kontenrahmen verknüpfen und über die DATEV-Schnittstelle die Rechenergebnisse an kompatible Steuerbüros übermitteln. Solche Software ist weder in Anschaffung noch in der Bedienung billig. Trotz Studium des Faches Betriebswirtschaft (Uni-Abschluß mit Auszeichnung) und 1 Jahr Fortbildung Finanzbuchhalter habe ich mich weder mit KHK noch mit GS FIBU so recht anfreunden können. Nicht, dass ich das Programm nicht bedienen konnte. Aber ich hatte eigentlich vor, neben der perfekten Buchhaltung am Tag auch noch ein paar Aufträge zu bearbeiten. Als der erste Lehrling, der erste Mitarbeiter und die ersten nagelneuen Maschinen im Betrieb auftauchten, hatte ich für den Papierkrieg auf einmal noch wesentlich weniger Zeit. Die Entscheidung stand eigentlich nur zwischen zwei vernünftigen Varianten: Entweder das Führen einer einfachen Ein- und Ausgabentabelle auf dem Papier oder die Anschaffung einer Software, die leicht bedienbare Eingabemasken hat und die Verbuchung auf den eingestellten Konten sogut wie selbständig erledigt. Die dritte Variante "Einstellung eines Buchhalters" schied aus Kostengründen sofort aus, denn ein gerade gegründeter Kleinbetrieb ohne Lottogewinn oder Erbschaft als Startvoraussetzung kann sich nicht fast 50% Personalkosten für die Buchhaltung leisten. Dazu kam, dass Buchhaltung für mich ein extrem sensibler Firmenbereich ist: Es sollte niemand besser als ich wissen, wie unser Eigenkapital, die Auftragslage und aktuelle Liquidität aussieht, wo es am billigsten das beste Material gibt und welche Kunden den größten Gewinn einbringen. Wer weiß denn, wo mein heutiger Buchhalter morgen arbeitet? Vielleicht nützen ihm seine Branchenkenntnisse noch beim Wechseln zur Konkurrenz?

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Durch Zufall sah ich irgendwann Werbung von QuickBooks, Version 4. Ich habe - obwohl der Preis damals gemessen an meinen ersten Einkommensversuchen nicht sehr billig war - sofort gekauft und bin im Prinzip sogar mit der letzten Version 2002 recht zufrieden. Inzwischen verkaufe ich sogar solche Softwarepakete incl. der Dienstleistung "zum Laufen bringen". Firmen, die heute durch meine Tipps QuickBooks erfolgreich einsetzen, sind unter anderem ALJONA, DeWe und bbp. Bei Aljona habe ich sogar dank meiner Anerkennung als Wirtschaftsberater Fördermittel bei der Investitions- und Landesbank für den Kunden beschaffen können. Natürlich gibt es immer mal Fragen, die ein Steuerlaie nicht sofort beantworten kann. Wie auch, wenn die Gesetze fast täglich umgestrickt werden. Und natürlich hat auch die einfachste Software doch irgendwo Fallstricke für Neueinsteiger. Anfangs fand ich die Betreuung der Nutzer durch Intuit noch ganz hilfreich. Seit Übernahme des Deutschlandgeschäftes durch Lexware gibt es nun 190er Nummern, bei denen mitunter auch nur Geseufze wie bei den Schmuddelnummern anstelle kompetenter und schneller Hilfe zu hören ist. Dabei geht es gar nicht so umīs Geld - aber irgendwie finde ich die Gegenleistung nicht ganz angemessen, wenn man einen Fehler beschreibt und danach mit dem Service gebührenpflichtig darüber diskutieren darf, ob es den Fehler überhaupt geben kann oder ob die Funktion überhaupt sinnvoll und nötig für das Programm sei.

qb2002Wer das QuickBooks-Forum bei Lexware schon mal durchstöberte, weiß genug über den Bedarf der Leute nach Antworten auf eigentlich oft gar nicht so schwere Fragen. Achtung: Die Internetversion ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Forum, welches man am besten mit OutlookExpress oder ähnlichen Programmen regelmäßig lesen sollte. Was bisher fehlt, ist ein besseres Handbuch und eine auch buchhalterisch-steuerrechtliche Hilfe. Schließlich kann es ja wohl nicht richtig sein, dass nun jeder Nutzer bei seinem Steuerberater alle Belege noch mal durchbuchen lässt, nur weil Finanzamt und die Buchhaltungssoftware es dem Firmenchef, seiner Frau oder der vertrauenswürdigen Fachkraft es nach Kräften schwermachen, neben der Kernaufgabe "Geldverdienen" auch noch die eigene Firma auf dem Papier gesetzestreu selbst zu verwalten.

Wenn ein Abschreibungsgewinn anfiel, ein Dienst-PKW außer Landes verkauft wurde, Rückstellungen oder Kredite für Grunderwerb und Maschinenkauf zu buchen sind, hilft das Handbuch den Leuten, die auch mit Standard-Software buchen könnten, schon etwas. Wer seinen Kopf mit anderen Themen aber schon so voll genug hat, der wird gern eine Schritt-für-Schritt-Anleitung nutzen. Und genau so eine Anleitung wollen wir hier zustandebringen. Fehlfunktionen wie Sortierschwäche oder Euro-Rechenkünste oder Datev-Ärger oder ... sind mit Hilfe des Forums im Prinzip oft schon umgehbar. Bequemer wäre aber sicher eine vernünftige Webseite mit Suchfunktion, Inhaltsverzeichnis und logischer Strukturierung. Sooo viele Fragen sind es schließlich nicht, die einer Lösung bedürfen. das wäre dann also mein zweiter Punkt im Pflichtenheft. Und nach Füllung dieser Seite mit mehr Inhalt wird es auch jedes Jahr einmal CDs mit dem Inhalt der Webseite für wenig Geld geben, um nicht jedesmal wegen einer Buch-Haltungsschwäche Telefonkosten beim Fragesteller zu erzwingen. Weitere Vorschläge nehme ich gern auf. Schreibt mir!

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    Spangenbergs Liste

Sämtliche hier vorgestellten Buchungen sind einem Steuerberater vorgestellt und bestätigt worden. Eine Liste echter Steuerberater (das sind solche Berufsstandsvertreter, die nicht einfach einen Schuhkarton oder eine fertige QB2002-Jahresbuchführung nach Umsatztabelle bewerten und alles (bei QB2002 also noch mal) von Azubis, Praktikanten bzw. Steuerfachgehilfen in die gewohnte Software der Kanzlei einkloppen - sondern die auf Wunsch und nach Preisverhandlung nur spezielle Fragen der Mandanten beantworten und sich dazu auch mal vor ein neues Programm setzen, Sonderbuchungen ausreichend erklären und die eigentliche Buchhaltung dort lassen, wo sie hingehört) sehen Sie hier. Ich hoffe, das überzeugt irgendwann auch die letzten bösen Steuerausrechner in den Kanzleien dieser Republik!


 

 

 
Einträge 1-1 von 1  
    Biermann Steuerberatungsgesellschaft mbH (0 33 44) 41 89-0  
  16259 Bad Freienwalde Oder, Weg an der Bahn 7  
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Man muss also nicht hier nach dem Rechten sehen. Man kann auch ein paar Euroscheinchen in direkte Beratung investieren. Aber man kann seine Fragen auch per e-mail an mich absenden. Fragen, die ich für allgemein interessierend genug halte, stelle ich dem Steuerberater meiner Wahl und bringe hier die Antwort ins Internet. Voraussetzung: Die QB-Nutzer-Gemeinde beteiligt sich irgendwie (und über das wie bin ich gesprächsbereit) an den anfallenden Beratungskosten. Ob ich meine Seiten immer so oft zu aktualisieren schaffe, wie das deutsche Parlament die Gesetze erneuert, hängt letzten Endes auch ein wenig vom durch Sie mitfinanzierten Budget ab. Für alle zusammen ist eine einzelne Rechtsauskunft beim Steueranwalt sehr billig. Bitte erspart mir, jetzt extra noch einen einen Verein zu gründen, um eine gemeinsam finanzierte Beratung zu Buchungen in QuickBooks zu organisieren. Ich schlage vor, wir fangen alle zugleich erst mal klein an, und sobald eine gewisse Vertrauensbasis entstand, haben wir uns auch über die Regeln verständigt. Was spricht gegen eine Einlage von 50 Euro durch alle Interessierten in eine bei mir gläsern verwaltete Kampfkasse, aus der Steuerberater und QuickBooks-Kenner bezahlt werden können? Solange es reicht, wächst diese Seite. Wer alten Tabak hier bemerkt, der sage mir bitte bescheid!

Zur Mehrwertsteuer kommt noch mehr. Ich zeige erst mal eine Kostprobe.

Die ärgerlichen Rundungsdifferenzen zwischen zwei Buchhaltungssystemen bzw. einer empfangenen Eingangsrechnung und Ihrem PC -Programm sind ein eigenes Thema wert.