Einfachste Buchführung

    Man nehme:

    und fange an!

Eine Linie teile das Blatt in 2 Spalten: Ein- und Ausgaben. Jede Spalte unterteile sich in Unterspalten: Nummer, Verwendung und Betrag. Mit ein wenig Selbstüberwindung kann man auch in dieser Form alle Kosten und Einnahmen ordentlich erfassen.Es gelten natürlich die selben Regeln wie bei PC-Buchführung, also muss man schon ein paar Grundregeln wie die richtige Aufteilung von Kosten eines privat mitgenutzten PKWs, den richtigen Umgang mit Eigenverbrauch (Telefon, PKW, ...) kennen. Das Buchen selbst ist auf die Art jedenfalls kinderleicht. PC- oder Programm-Ärger ist ausgeschlossen, und höchstens die Raucher riskieren das Abbrennen der Aufzeichnungen als beinahe einzig mögliche Form des Datenverlustes. Ach ja, die Belege ordentlich einheften erspart einem auch diese Buchführung nicht.

Kosten: wenige Euro für Schreibmaterial, keine Einarbeitunskosteng (ausgenommen Erlernen der Grundregeln von Buchführung: was sind Kosten, was Einnahmen, was Eigenverbrauch), keine Datenspeicherkosten, keine PC- und sonstige EDV-Kosten, eine Fahrt zum Finanzamt wegen der jährlich wechselnden Formulare.

Die Firma ELAHO verwaltet sich mit der vorgestellten Methode so effizient, dass ich langsam selbst die Motivation verliere, den Chef zu QuickBooks zu überreden. Vorteile (Zeit, Kosten) und Nachteile (grafische Auswertung, Sortierfunktionen, Listen) halten sich in meinen Augen die Waage.

Fazit: Machen Sie doch, was Sie wollen. Ich bleibe vorerst noch bei QuickBooks. Ich habīmich gerade so daran gewöhnt. Sollte so ein Chaos wie bei Euroeinführung und Millenium aber nun zur Angewohnheit werden, baue ich diese Seite hier zur Fluchthilfe-Basisstation aus. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!