NeuerscheinungenBuchladenüber unsMit uns arbeiten?BeratungKontakt

Startseite Rat


Wie kauft man unsere Bücher?

Hier beschriebene Neuerscheinungen sind eventuell schon ins Sortiment unseres Internet-Buchladens aufgenommen worden und können dann auch dort bestellt werden.

Wer Neuerscheinungen noch vor Einstellung in unseren Internetbuchladen bekommen möchte und wer warum auch immer lieber anders bestellen möchte, der kann uns seinen Wunsch über Telefon, ePost oder Brief mitteilen.

Tel.: 0 33 34 - 21 26 00

Fax: 0 33 34 - 21 20 59

ePost: psverlag@telta.de

Weitere Details nennt unsere Kontaktseite.

Wir arbeiten daran, Ihnen einen blitzschnellen Internet-Buchladen ohne potentiell gefährliche Scriptsprache zu erstellen. Um Sie nicht in Versuchung zu bringen, die Ausführung von aktiven Webseiten-Inhalten in Ihrem Browser zuzulassen, haben wir ja auch den Internetauftritt mit vertrauenswürdigerem und sauberem html-Code realisiert. Unser bisheriges System kommt ohne Javascript leider noch nicht aus. Als Notlösung für konsequente Ablehner aktiver Inhalte bieten wir ein einfaches zentrales Bestellformular an. Dort kann man zwar nicht wie in einem Shopsystem Einzel- und Endpreise, Transportkosten und Lieferfristen erfahren, aber wir erfahren wenigstens von Ihrem Interesse und können Ihnen ein verbindliches Angebot per ePost oder andere gewählte Antwortform zurücksenden.

Wie wird man erfolgreicher Autor?

Der Königsweg

Nicht kleckern! Klotzen!

Irgendwie wünscht man sich natürlich, dass, sobald ein Buch mit viel Mühe fertig wurde und sogar der Druck geschafft ist, nun auch alle Welt davon erfährt und es auch überall bestellen bzw. sogar sehen und spontan kaufen kann. Eigentlich ist das sogar ganz einfach, wie das erfolgreiche Kinderbuch Harry Potter bewies. Man nehme:

und sichere für den Fall des restlosen Ausverkaufs in Läden die problemlose Nachbestellbarkeit in den wenigen wirklich marktbeherrschenden Datenbanken ab, damit auch jeder Buchhändler das Buch sofort auf seinem danach suchenden PC sehe.

Seien Sie nicht geizig! Wer laut genug brüllt, wird auch besser verkauft! Das kommt ja alles wieder rein, wenn Sie bzw. Ihr Team aus Werbeagentur, Verlag und Bekanntenkreis (in Presse, Rundfunk und Fernsehen) einfach jede Konkurrenz in den Schatten zu stellen schaffen. Am besten mieten Sie auch gleich einen festen Anteil Regalfläche im Buchhandel an - idealerweise in Augenhöhe. Das nötige Kleingeld bringt Ihr Verlag doch sicher gern für Sie auf!

PS VERLAG StartseiteBuchladenAbsatz hoch

Die Notlösung

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!

Der PS VERLAG ist allerdings - auch wenn mir das natürlich sehr leid tut für alle Autoren, die sich auf unseren Service einlassen - zu solchen kompletten Leistungen im Marketing (siehe Königsweg!) immer noch nicht in der Lage - schon gar nicht allein. Und selbst wenn wir mit einem genialen Werk und vom Himmel fallenden Krediten ein solches Werbefeuerwerk veranstalten möchten, könnte uns wohl jeder der Medienriesen aus der Portokasse heraus schnell wieder die Show stehlen. Wir kommen also immer erst dann wieder ins Geschäft, wenn ein Autor aus irgendwelchen Gründen den oben beschriebenen Weg verlässt.

Gründe dafür sind genug vorhanden. Nicht jeder Autor will sich von einem der großen Verlage ein über statistisch abgesicherte Vorhersagen auf maximale Verkaufbarkeit hin optimiertes Drehbuch verbindlich vorschreiben lassen, um dann ein reines Auftragsbuch so lange mit eigenen Worten auszuschmücken, bis es den Managern im Verlag gefällt.
Wer seiner Kreativität, seinem Gespür und seiner Botschaft keine solchen Zügel anlegen lassen will, der sucht eben bei den weniger marktbeherrschenden Verlagen nach einem fairen Partner.
Wie würde es Ihnen gefallen, wenn Sie einen Roman über die Tempelritter schreiben, aber der Lektor Ihnen dringend rät, mehr Sex in die Handlungen einzubauen? Er hätte Ihnen vermutlich auch eine ganz andere Geschichte abgenommen, wenn es nur richtig darin getrieben wird. Ihre Rahmenhandlung gefährdete wohl zumindest nicht wesentlich den Verkaufserfolg eines vom Verlag eigentlich gesuchten Pornobüchleins, für das Sie den nötigen Hintergrund bereits präsentierten.
Auf der letzten Frankfurter Buchmesse (Oktober 2002) beschwerte sich jetzt ein Autor vor laufender Kamera über solche Vorschläge.

Ein Professor, der bis zur Wiedervereinigung in Ost und West hunderttausende Fachbücher auf den Markt brachte, steht beispielsweise gerade seit 15 Jahren beim Urania-Verlag in "vorderer Dringlichkeit". Er hofft immer noch auf ein Erscheinen des eingereichten Manuskriptes, nur wird er dabei auch nicht jünger. Aber so muss sich eben jeder für den Spatz in der Hand oder die Taube auf dem Dach entscheiden, nicht wahr? Der kleine PS VERLAG hätte sicher nicht gleich tausende Bücher auf einmal in die Buchläden gestellt, aber in mühsamer Kleinarbeit auch einen Buchladen nach dem anderen gewonnen. Solange das eben auch dauert.

PS VERLAG StartseiteBuchladenAbsatz hoch

Der Marktzugang

Kommt der Kunde mit einem bestimmten Buchwunsch in den Buchladen, dann sieht der Händler zuerst auf seiner CD "Verzeichnis lieferbarer Bücher" VLB (oder einer ähnlichen digitalen Datenbankscheibe) nach. Hier hat die deutsche Buchhändlervereinigung oder ein anderer Sammler alle ebenda angemeldeten Titel zusammengestellt und mit Bestellinformationen versehen. Ein wichtiges Suchkriterium ist die ISBN-Nummer. Aber man kann auch ebenso erfolgreich nach Namen, Titel, ... suchen lassen. Geben Sie lieber weniger als mehr Angaben ein, damit Sie nicht ganz ohne Treffer dastehen, denn die richtigen Suchworte erschließen sich dem Laien nicht immer gleich.

Nicht alle, sondern - wie mir die Buchhändlervereinigung es sagte - viele Buchläden nutzen das Verzeichnis lieferbarer Bücher und die ISBN-Nummern. Jeder Buchladen hat aber auch völlige Wahlfreiheit. Wichtig sind auch noch die Kataloge von Großbuchhändlern, die so einige Buchläden gern nutzen. Oder die Artikellisten der eigenen Buchladen-Kette. Wo man sich den größten Vorteil verspricht, steigt man ein. Lesen Sie bitte die auf die eben genannten Links ausgelagerten weiteren Informationen von uns zu den Vertriebssystemen durch!

PS VERLAG StartseiteBuchladenAbsatz hoch

Folgende Interessengemenge sollten Sie kennen und berücksichtigen

Die Barsortimenter haben ihr Warenangebot enorm vergrößert, die Informations- und Datentransfers optimiert, das Dienstleistungsspektrum ausgebaut und treten immer häufiger mit attraktiven Lieferkonditionen in Vorleistung. Darin sehen sie ihren wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit im Buchvertrieb und erwarten dafür Ihren Anteil am Kuchen.

Die Verleger wollen ihre Buchhändler (Kunden) am liebsten alleine beliefern, weil dies meist kostengünstiger, im unmittelbaren Kundenkontakt sowie im Marketing erfolgreicher und in der Markt- und Absatztransparenz aussagefähiger ist.

Die Buchhändler wollen die ihre Warenbezugskosten senken, aber insgesamt keine Rabatteinbußen beim vermehrten Bezug über den Großhandel erleiden.

Und schließlich gibt es unzählige freie Handelsvertreter als wichtige Mittler zwischen den Handelsstufen, die alle angekündigten Änderungen in den Vertriebswegen spüren werden und sich einem Wandel ihrer Aufgaben stellen müssen.

Wenn also im harten Konkurrenzkampf um einen heute bereits vollständig verteilten Kuchen die Barsortimenter einander fressen und zum Schluss nur noch ein Monopolinhaber überleben wird, dann bedeutet das nicht nur bequemeres Geldverdienen für die erfolgreichen Autoren, Verlage und Buchhändler, sondern auch eine erhebliche Reduzierung des Marktzuganges für die Mehrheit der heutigen Autoren, Verlage und vielleicht auch der meisten kleineren Buchhändler.

PS VERLAG StartseiteBuchladenAbsatz hoch

Der Eintrittspreis zum Markt

Die Bedingungen der Barsortimenter und Verlagsvertretungen stelle ich noch zusammen. Unabhängig vom Druck kann die ISBN-Meldung oder ein ähnlicher Vertrag mit anderen Datenbanken auch später erfolgen. Sie haben also keinen zeitlichen Druck und können in Ruhe auswählen, was dennoch schwer genug wird.

PS VERLAG StartseiteBuchladenAbsatz hoch

Alternativen zu den teuren Nadelöhren

Wir stellen übrigens auch eigene Kataloge zusammen und betreiben einen Buchladen im Internet. Mit den dort gezeigten Titeln auch anderer Verlage sind wir jetzt also auch schon Verlagsvertreter für Gustavs Verlag, Lexicon silvestre, PS VERLAG und anderer Herausgeber. Auch hier findet man kurze Beschreibungen zu den Büchern. Per Suchbegriff bringt einen das Internet auch schnell zum gesuchten Buch, wenn man gute Suchmaschinen nutzt. Die Mitgliedschaft in anderen Datenbanken hat auf die Trefferquote im Internet wohl keinen Einfluss.

Ausserdem ist unsere Drucktechnik auch bestens für massenhafte und billige Werbepostsendungen an zum Beispiel alle Dachdecker Deutschlands oder Leser eines bestimmten Zielgebietes geeignet. Ich nehme an, Sie nutzen derartige Vertriebswege bereits. Aber zu welchen Kosten?

PS VERLAG StartseiteBuchladenAbsatz hoch

Vorsicht! Falle!

Und prüfen Sie, in welche Ecken des Internets sie kostenpflichtige Werbung für Ihr Buch setzen! Wie auch bei den Telefonbüchern treibt so mancher Vertreter von kaum erfolgversprechenden Adressfriedhöfen auch im Internet sein Unwesen. Lassen Sie sich nicht von präsentierten Statistiken mit Klicks pro Stunde usw. blenden - das ist sogar bei richtig funktionierender Besucher-Registrierung im Internet leicht durch pausenlose Seitenaufrufe oder vorgegebene hohe Anfangszählerstände manipulierbar (für beides gibt es kostenlose Programme im Internet), und ausserdem könnte die Ihnen vom Statistiker gezeigte Tabelle oder Grafik mit frei erfundenen Wunschzahlen am PC entstanden sein.

PS VERLAG StartseiteBuchladenAbsatz hoch

Ähnlich sehe ich die Geschäftsidee mit "eBooks". Auch hier bekommt man einen Platz in einer immer größer werdenden Datenbank gegen Gebühren. Können Sie sich vorstellen, einen Bücherkatalog in der Dicke des Berliner Telefonbuches nach irgendeinem ihnen zusagenden (aber völlig unbestimmten) Buch zu durchblättern? Wenn Sie selbst ausreichend freie Zeit und Motivation hätten, würden Sie nur einen Bruchteil aller Bücher der Liste wirklich wahrnehmen, nicht wahr? Ähnlich groß ist die Chance, dass von einem Neugierigen ausgerechnet Ihr Buch in der riesigen Datenbank bemerkt und bestellt wird.

PS VERLAG StartseiteBuchladenAbsatz hoch

Es sei denn, Sie machen pausenlos auf Ihr Buch und seine Bestelladresse bei eBooks aufmerksam. Oder auch bei "amazon.de". Dort erhält der nach einem Buch zum Thema X suchende Internetnutzer auch gleich noch zusätzlich zu Ihrem Buch ein paar weitere Bücher zu ähnlichen Themen Y und Z empfohlen nach dem Motto: Leser dieses Buches bestellten in der Regel auch gern folgende Titel:, was die Verkaufschancen für Ihr Buch leider gleich wieder etwas senkt, denn der Kunde hat nun mal kein unendliches Budget für den heutigen Bucheinkauf eingeplant. Angesichts der riesigen Auswahl an Büchern ist es dummerweise auch kaum wahrscheinlich, dass Ihr Buch öfter unter den zusätzlichen Kauftipps eingeblendet werden wird.

PS VERLAG StartseiteBuchladenAbsatz hoch

Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott!

Allerdings sollten Sie sich fragen:"Wenn ich nun schon selbst allen Leuten von der Bestelladresse in Datenbank X erzählen soll, warum kann diese Bestelladresse nicht auch auf meiner eigenen Internetseite stehen?" Dann wäre im Normalfall keine Monatsgebühr pro gezeigtes Buch fällig, dazu bekäme man alle Bestellungen sofort, könnte die Internetseite speziell an das zu verkaufende Buch anpassen - und man zahlte nicht für den Verkaufserfolg eine Umsatzbeteiligung aus, sondern hätte die gesamte Handesspanne für sich übrig. Mit dieser Methode rückt der Traum, von Schriftstellerei leben zu können, ja wohl schneller in greifbare Nähe als über die bequeme Eintragung in die größsten bekannten Datenbanken dieser Welt, oder etwa nicht?

Eine kleine Einschränkung zu den eben genannten Datenbankkritiken möchte ich jedoch nicht verschweigen:
Wenn Sie sich für den oben beschriebenen goldenen Weg entschieden haben, also wenn Sie den Idealzustand erreichen, in dem die Bevölkerung schon über Ihr Buch spricht, dann ist ein Eintrag in solchen Datenbanken natürlich sehr empfehlenswert, da ständig irgendwer nach diesem Buch darin suchen wird. Kennt man den Buchtitel, den Autoren oder die ISBN-Nummer, dann ist ein schneller Treffer garantiert und eine Bestellung sehr wahrscheinlich. Schließlich hat derjenige Suchende ja schon mit Einsatz bei seiner Suche Interesse bewiesen.

PS VERLAG StartseiteBuchladenAbsatz hoch

Nun ist es beim Königsweg sogar so, dass man sich als Verlag eigentlich entscheiden müsste, ob man ganz allein die Bestellungen zu sich organisieren möchte, oder ob man den teuren und bequemen Weg der Listung in allen wirklich wichtigen Datenbanken incl. Auslieferungsdienste und Bücherwagendienst geht. In letzterem Fall schrumpft die ursprünglich erhoffte Gewinnspanne für den Verlag natürlich auf einen kläglichen Rest zusammen, falls der überhaupt gerettet werden kann. Allein die Listung und die Auslagerung von weiteren Vertriebsanteilen schaffen jedoch nicht mehr Umsatz, solange niemand das Buch kennt und haben will!
Jeder weitere Teilnehmer in der vollautomatisierten Buchvertriebskette sorgt mit für weitere Verdrängung der kleinen Verlage, für allmächtige Verlagsmonopole, für eine Verarmung der Buchvielfalt zugunsten der sowieso schon die Regale füllenden Kassenschlager. Dass der durchoptimierte deutsche Buchbetrieb am Ende auch mit einer Handvoll Autoren auskommt und auch diese billiger als Übersetzungen im Ausland einkauft, dürfte vielleicht auch Anlass zur Sorge geben und ein Umdenken in Gang setzen.

PS VERLAG StartseiteBuchladenAbsatz hoch

zur StartseitePS VERLAG      nach obenSeitenanfang

zurück