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Kampfkatzengedicht


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Der Krieg hat auch seine schönen Seiten! Auch der in der Ukraine! Gewöhnt Euch schon mal daran! Wenn wir Söhne in den Krieg schicken, kommen oft nicht unsere Söhne, sondern der Krieg selbst zu uns zurück!

letzte Änderung am 07.03.2024

Alle mal herhören!

Der Leo in der Wüste

Krieg - das ist ja nicht nur Mord und Totschlag, sondern immer auch Zeit und Platz für große Kunst. Leonardo da Vinci skizzierte einen klimafreundlich von Soldatenfüßen angetriebenen ersten Panzer. Hugo Boss entwarf die schnittigen Uniformen von Wehrmacht und SS. Erich Maria Remarque schrieb »Im Westen nichts Neues« und ich setze mit meinem Gedicht nun noch eins oben drauf. Damit hat sich der Ukrainekrieg doch schon gelohnt! Jetzt könnte man eigentlich aufhören!

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Kampfkatzengedicht

Kampfkatze

Ein Leopard auf Eisenketten
wollte die Russenlandschaft plätten.
Der Klotz - halb Schrott und auch halb Katze -
den steuerte 'ne ASOW-Glatze,
bis er dann vor Avdiivka stand,
wo ihn 'ne Russendrohne fand.
Der Fahrer hatte noch mal Glück,
doch Leo brach es das Genick.
Noch eben fauchte er so rauh.
Nun macht er nicht mal mehr Miau!
Gleich neben einer Sumpfschwertlilie
steht jetzt 'ne deutsche Immobilie.
Wollt Ihr noch eine gleich daneben,
dann müsst Ihr noch mal Steuern geben!

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kunsthandwerkliche Besprechung des Werkes

(für die Abschlussprüfung Deutsch 10. Klasse)

Hier haben wir eindeutig Weltliteratur vor uns. Alles passt! Ein brennend aktuelles Thema - hier der Ukrainekrieg - wurde erkannt und vom Dichter für dessen Ruhm verwertet. Zugleich werden aber auch bereits im ersten Teil des Gedichtes den Landwirten unter uns wichtige Warnungen mitgeteilt. So ein Panzer ist nämlich zu übler Bodenverdichtung in der Lage. Das wird im Schlussteil des Gedichtes noch einmal elegant aufgegriffen, wenn dann der Panzer sogar beschädigt auf dem Boden stehen bleibt und wegen Fahruntauglichkeit unbeweglich, quasi zur Immobilie wird. Die Folge von so viel Bodendruck sind Bodenvernässung, sich bildende Ackerpfützen, ärgerliche Ernteverluste und vielleicht sogar noch drohender Ärger mit der unteren Naturschutzbehörde, sobald irgendeine Petze die sich ansiedelnde und amtlich geschützte Sumpfschwertlilie Iris iris findet und der Behörde meldet.

Die an Landwirtschaft und noch nicht servierfähiger Nahrung jetzt nicht so sehr interessierten grünen Aktivisten würden dann wesentliche Teile des Ackers zum Naturschutzgebiet erklären - also wenn das in Deutschland stattfindet und keine höheren Prioritäten zu beachten wären.
Wie zum Beispiel: Putin ärgern! Wenn man damit Putin reizen könnte, dann darf man den besten Schwarzerdeboden genau so wie die Sümpfe der Ukraine aus allen Rohren beschießen, zerbomben und mit schwersten Panzern zu einer Art Stampflehm-Monolith umformen. Das sagen die Grünen jetzt nicht wortwörtlich so. Und ob sie es aufschreiben könnten, weiß ich nicht. (Schulmotto: Die da? Nein, freitags ist sie nie da!)
Aber schaut mal, was sie da so zusammenregieren!

Ein frischer Schrottpanzer zwischen Sumpfschwertlilien

Den tapferen Vergleich von einem Tonnen schweren Steampunk-Metallblock auf Eisenketten-Fahrwerk mit einer extrem beweglichen, lebenden Katze verdanken wir jetzt nicht dem Dichter vom Kampfkatzengedicht, sondern irgendwem bei Rheinmetall oder Kraus-Maffei noch bevor da die Chinesen einstiegen. Mit »der Leopard auf Eisenketten« wird aber auf diese Unterschiede in der Beweglichkeit von Panzer und Katze hingewiesen. Und zwar so geschickt, dass hier nicht einmal die DDR-Regierung Kritik an ihren Waffen vermutet hätte. Das Gedicht wäre mit leichten Anpassungen sogar in der SED-Tageszeitung druckfähig gewesen. Das bedeutet nun aber auch, dass die Zielgruppe des Gedichtes das Lesen zwischen den Zeilen beherrschen muss.

Dass wir hier einen Stellvertreterkrieg vor uns haben, verrät uns der den Panzer steuernde ukrainische Soldat mit den typischen Runen auf seiner Uniform. Diese Runen werden jedoch gar nicht erwähnt. Dagegen wird eine beliebte Frisur solcher Krieger genannt, von der man selbst auf die wahrscheinlichen Dekorationen an der Uniform kommen muss. Statt nun in primitivem Hass diesen Nazi hier noch vor der letzten Zeile elendig verrecken zu lassen, beschloss der Dichter trotz sich andeutender Meinungsdifferenzen noch einmal Gnade walten zu lassen. In Deutschland wird dieses Gedicht daher vielleicht als rechte Hetze eingestuft werden. Oder sind sich die Linksgrünen wirklich klar darüber, mit wem sie in der Ukraine Waffenbrüderschaft praktizieren?

Ganz aktuell ist nun wieder der Bezug auf die Frontlage Anfang 2024. Die Russen und ihre Drohnen stießen nach Avdiivka vor. Gleichzeitig trafen Rudel von Leoparden dort an der Front ein und hatten eine ziemlich kurze Halbwertszeit. Nach dieser strahlten ja nur noch die Russen!

Und nun kommt im Gedicht noch einmal etwas fürs Herz dran. Der Tod der technischen Kreatur wird so beschrieben, dass man auch Kleinkinder im Kindergarten zu Tränen rühren könnte. So wie das im Kinderfernsehen mit den Taurus-Raketen, die noch immer nicht an die Front dürfen, auch schon versucht wurde. Dort fehlte jedoch die Kunstform des Reimes! Und das abschließende »Miau« auch!

Letzte Unklarheiten beseitigt das Gedicht, indem es der Spur des Geldes folgt. Wessen Steuergeld wurde hier in einen Haufen Panzerschrott investiert? Warum wurde das deutsche Steuergeld in einen Schrotthaufen in der Ukraine investiert? Was haben wir - also Du und ich - jetzt konkret davon? Die Antwort lässt das Gedicht wegen frisch verschärfter Strafbarkeit lieber offen, hofft aber, dass sich die biblische Prophezeiung erfüllen möge, denn der Herr sprach ja wohl: »Es werde Licht!« Ihr dürft dieses Licht gern auch weiter geben, will Euch der Dichter sagen.

Das Gedicht ist nicht für den Moment, sondern für die Ewigkeit geschrieben. Das erkennen wir am Weglassen der Gendersprache, obwohl diese Weglassung der Verbreitung des Gedichtes in den Massenmedien sehr entgegen steht. Da hat der Dichter also Opfer gebracht und Opfer bringen wollen! Und er hat trotzdem eine Möglichkeit gefunden, Euch das Gedicht zu zeigen.

https://www.youtube.com/watch?v=SP0-vgsHH8Q
Auf Pressekonferenz: Nancy Faeser dreht völlig frei!

Peter Spangenberg

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